Bereits zum zweiten Mal geht’s für die Grizzlys in dieser Saison nach Köln. Am Mittwoch (19.30 Uhr) ist die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart bei den Kölner Haien zu Gast.
Der erste Vergleich beider Mannschaften ging mit 3:2 nach Verlängerung an die Domstädter. Schwarz-Orange hatte seinerzeit früh mit 0:2 in Rückstand gelegen, kam dann aber durch Treffer von J.C. Beaudin und Dustin Jeffrey, der rund fünf Minuten vor Schluss erfolgreich war, noch zurück. „Es war eine sehr umkämpfte Partie in Köln. So eine wird uns auch am Mittwoch wieder erwarten, da bin ich mir sicher“, macht Stewart deutlich.
Während die drei Spiele andauernde Siegesserie der Grizzlys am Sonntag im Nordderby gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven riss (5:7), waren die Seestädter auch der bisher letzte Gegner der Kölner. Auch hier behielten die Bremerhavener, die mittlerweile Spitzenreiter der PENNY DEL sind, die Oberhand (4:2).
Die Heimspiele der Kölner sind zumeist torreich. In fünf Partien fielen insgesamt 38 Treffer, das sind rund acht pro Partie. „Die Haie haben enorme Qualität in der Offensive, das zeigen auch die Zahlen“, erklärt Stewart. „Wenn wir da nicht wach und zu 100 Prozent fokussiert sind, wird es direkt brandgefährlich“, fügt er an.
Brandgefährlich ist auch das Powerplay der Hausherren. Mit einer Erfolgsquote von 28,6 Prozent belegt die Mannschaft von Uwe Krupp in dieser Disziplin ligaweit den zweiten Rang. Auf Platz drei folgen übrigens die Niedersachsen mit 28,1 Prozent. „Die Specialteams können eine wichtige Rolle spielen. Umso wichtiger ist es für uns, diszipliniert zu agieren“, gibt Stewart vor.
Während seine Mannschaft auf dem zweiten Rang der Fairplay-Tabelle zu finden ist, sind die Kölner Schlusslicht. Im Schnitt kassieren sie 11,58 Strafminuten pro Partie, kein Team hat mehr Fünf-Minuten-Strafen erhalten als die Domstädter (fünf).
„Wir wollen nach dem Spiel gegen Bremerhaven jetzt unbedingt wieder siegen. Dafür werden wir am Mittwoch alles tun“, stellt Mike Stewart final klar.