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Großer Kampf, keine Punkte

Þ04 Februar 2017, 11:05
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CrocodilesHamburg_OL_Nord_FULL
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Die Crocodiles Hamburg mussten in der Meisterrunde der Oberliga Nord die erste Heimniederlage hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Andris Bartkevics unterlag am Freitagabend vor 1862 Zuschauern im Eisland Farmsen Titelverteidiger Tilburg Trappers mit 3:5 (1:1, 1:0, 1:4). Die Tore für die leidenschaftlich kämpfenden Hamburger erzielten Topscorer Brad McGowan (14., 53.) sowie Kapitän Christoph Schubert (25.). Alle Crocodiles-Treffer fielen im Powerplay.

Von Beginn an entwickelte sich ein intensives und temporeiches Spiel, in dem die Hamburger, die auf den verletzten Abwehrspieler Daniel Hollmann (Haarriss im Oberschenkelknochen) verzichten mussten, zunächst die aktivere Mannschaft waren. Und das Engagement wurde belohnt. In Überzahl staubte Stürmer Brad McGowan in Minute 14 aus kurzer Distanz ab, nachdem Tilburgs Schlussmann Ian Meierdres einen Distanzschuss von Verteidiger Tim Marek nicht festhalten konnte. Die Antwort der körperlich robusten Gäste ließ aber nicht lange auf sich warten. Ritchie van Hulten glich nur 28 Sekunden später nach einem sehenswerten Sololauf aus.

Im Mittelabschnitt änderte sich am Spielverlauf wenig. Während Tilburg vor allem dann gefährlich wurde, wenn sie sich im Verteidigungsdrittel der Hamburger festsetzten konnten, setzten die „Crocos“ vor allem auf Konter und ihr starkes Überzahlspiel. Im Powerplay traf Christoph Schubert per Direktabnahme zur erneuten Führung. Zwei Tage vor seinem 35. Geburtstag beendete der Kapitän in der 25. Minute somit seine zuvor 15 Spiele andauernde Torflaute. Für Schubert war es das achte Spiel in Folge mit mindestens einem Scorerpunkt.

Mit der Führung ging es auch in den Schlussabschnitt, in dem die Trappers zunehmend spielbestimmend wurden. Immer wieder musste Crocodiles-Torwart Kai Kristian, der am Ende 66 Schüsse parieren konnte, sein Können zeigen, um das Bartkevics-Team im Spiel zu halten. In der 53 Minute stellten die Gastgeber den Spielverlauf ein wenig auf den Kopf, als McGowan einen schönen Doppelpass mit Josh Mitchell zur umjubelten 3:1-Führung vollenden konnte. Für den Kanadier war es der zweite Powerplaytreffer des Abends.

Sicherheit gab diese Zwei-Tore-Führung aber nicht. Tilburg erhöhte in der Schlussphase merklich die Schlagzahl und schnürte die Crocodiles mehr und mehr in der eigenen Zone ein. Die Folge: Innerhalb von 3:18 Minuten schlugen die Trappers in Person von Jordy van Oorschot (56.), Mitch Bruijsten (58.) sowie Ivy van de Heuvel (59., 60., Emptynet-Goal) gleich vier Mal eiskalt zu, so dass die Crocodiles weiter auf den ersten Sieg gegen die Niederländer warten müssen.

Am Sonntag, den 5. Februar (18.30 Uhr) treten die Hamburger bei den Füchsen Duisburg an. Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, den 19. Februar um 19 Uhr. Dann gastieren die Moskitos Essen im Eisland Farmsen. Tickets gibt es über die Homepage www.eventim.de und den bekannten Vorverkaufsstellen.

Andris Bartkevics ,Trainer der Crocodiles Hamburg, in der anschließenden Pressekonferenz: „Glückwunsch an die Tilburg Trappers zum Sieg. Unser Powerplay war sehr stark, leider schlichen sich am Ende mit zunehmender Müdigkeit Fehler ein. Die Offensivleistung der Trappers war schlussendlich besser als unsere Defensivleistung. Wir werden die Fehler analysieren. Am Sonntag wartet in Duisburg ein ähnlich schweres Spiel auf uns“.

 

eishockey.net / PM Hamburg Crocodiles

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Nützliche Links zur Oberliga Nord 2015/2016

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