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4.1. Spiel-Vorschau: Grubauer muss kämpfen

Mit Francouz ist ein neuer Konkurrent für Colorados Torhüter aufgetaucht, Rückendeckung für Devils-Trainer Hynes

Þ04 Januar 2019, 23:08
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NHL

Mit einem neuen Konkurrenten im Kampf um den Startplatz im Tor der Colorado Avalanche sieht sich Philipp Grubauer konfrontiert. Obwohl mit Semyon Varlamov die etatmäßige Nummer 1 gegen die New York Rangers verletzt ausfällt, muss der Rosenheimer wohl mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen. Stattdessen soll Pavel Francouz die Chance auf sein erstes NHL-Spiel von Beginn an erhalten. Die Avalanche konnten keine ihrer sechs Begegnungen seit 21. Dezember für sich entscheiden. Insgesamt sind am heutigen Freitag sieben Spiele angesetzt.

Auf diese fünf Aspekte ist besonders zu achten:

Grubauer sieht sich mit neuem Konkurrenten konfrontiert

Einen unglücklichen Start ins neue Jahr hatte Torhüter Philipp Grubauer von den Colorado Avalanche. Bei der 4:5-Heimniederlage gegen die San Jose Sharks am Dienstag musste er seinen Platz nach vier Gegentreffern räumen. Für den Rosenheimer ging Pavel Francouz zwischen die Pfosten. Das gleiche Szenario hatte sich bereits am 22. Dezember bei der 4:6-Pleite der Avalanche bei den Arizona Coyotes abgespielt. Da Francouz jeweils nach beiden Einwechslungen eine solide Leistung bot, überlegt Trainer Jared Bednar, ihm beim Duell gegen die New York Rangers im Pepsi Center erstmals von Beginn an zu bringen. Für Grubauer wäre es kein gutes Zeichen, wenn er trotz der Verletzung von Stammtorwart Semyon Varlamov nicht zum Zuge käme. Unklar ist darüber hinaus, ob Sven Andrighetto eine Einsatzchance erhält. Er zählte in den zurückliegenden zwei Spielen nicht zum Aufgebot.

Predators treffen auf krisengeschüttelte Red Wings

Zwei überzeugende Vorstellungen haben die Nashville Predators mit den beiden Schweizern Roman Josi und Kevin Fiala rund um den Jahreswechsel geboten. Dem 6:2 bei den Washington Capitals an Silvester ließen sie am Neujahrstag ein 4:0 zu Hause gegen die Philadelphia Flyers folgen. Bei den Detroit Red Wings in der Little Caesars Arena soll der dritte Erfolg hintereinander her. Wenn die Predators die Partie gewinnen und die Winnipeg Jets nach regulärer Spielzeit bei den Pittsburgh Penguins verlieren, würden sie nach Punkten mit dem Tabellenführer der Central Division gleichziehen. Die Red Wings befinden sich dagegen einmal mehr im Krisenmodus. In den zurückliegenden zehn Begegnungen gelang ihnen lediglich ein Sieg. Daran konnte auch Thomas Vanek nichts ändern. Der Badner verbuchte in diesem Zeitraum fünf Scorerpunkte.

Capitals müssen ihre Abwehrschwächen beheben

Die Washington Capitals setzen ihren Auswärtstrip mit einem weiteren Vergleich gegen ein Team aus der Central Division fort. Im American Airlines Center treffen sie auf die Dallas Stars. Bei ihren zwei Niederlagen in dieser Woche gegen Nashville und die St. Louis Blues offenbarten die Capitals längst überwunden geglaubte Abwehrschwächen. Elf Gegentreffer mussten sie gegen die beiden Kontrahenten hinnehmen. Der Fokus gegen die Stars dürfte daher zunächst einmal auf solider Defensivarbeit liegen. Auf einen Einsatz in Dallas hofft Verteidiger Jonas Siegenthaler. Nach acht Spielen in Serie zwischen 14. und 31. Dezember bekam er gegen die Blues am Donnerstag eine Pause verordnet.

Devils stärken Trainer Hynes den Rücken

Die New Jersey Devils haben ihren Trainer John Hynes den Rücken gestärkt. Trotz des enttäuschenden Saisonverlaufs gaben sie vor dem Match bei den Arizona Coyotes die Vertragsverlängerung mit dem seit Sommer 2015 amtierenden Coach bekannt. Zur genauen Laufzeit des neuen mehrjährigen Kontrakts gab keine Informationen. Die Devils sind momentan zwölf Punkte vom angestrebten Platz für die Stanley Cup Playoffs entfernt. Beim Gastspiel in der Gila River Arena von Glendale zählen daher nur zwei Punkte für das Team von Nico Hischier und Mirco Müller. Die Coyotes müssen nach wie vor auf den am Auge verletzten Michael Grabner verzichten.

Golden Knights reisen selbstbewusst zu den Ducks

Zu einem reizvollen Duell innerhalb der Pacific Division kommt es im Honda Center, wo die Anaheim Ducks mit den Vegas Golden Knights die Klingen kreuzen. Die Gäste aus Nevada reisen mit der Empfehlung von vier Siegen nacheinander und damit voller Selbstbewusstsein nach Kalifornien. Bei der Erfolgsserie tat sich vor allem Alex Tuch als Scorer hervor. Er erzielte insgesamt fünf Punkte (zwei Tore, drei Vorlagen) und steigerte seine Gesamtausbeute auf 31 Zähler. Bei den Ducks sieht die Lage anders aus. Sie gingen zuletzt sechsmal als Verlierer vom Eis, davon zweimal nach Verlängerung. Bei ihrem ersten Spiel in diesem Jahr wollen sie die Trendwende einläuten.

Die restlichen Spiele am Freitag lauten:

Winnipeg @ Pittsburgh

Mit sieben Siegen am Stück sind die Pittsburgh Penguins zusammen mit den Tampa Bay Lightning die Mannschaft der Stunde in der Eastern Conference. Für Erfolg Nummer 8 müssen sie in der PPG Paints Arena mit den Winnipeg Jets allerdings den Spitzenreiter der Central Division aus dem Weg räumen. Keine leichte Aufgabe, zumal die Kanadier mit 12-6-0 eine starke Auswärtsbilanz vorzuweisen haben.

Columbus @ Carolina

Zehn Punkte trennen die beiden Kontrahenten, die sich heute in der PNC Arena in Raleigh gegenüberstehen. Die Blue Jackets belegen mit 49 Punkten den dritten Platz in der Metropolitan Division und befinden sich auf Playoff-Kurs. Die Hurricanes stehen mit 39 Zählern auf dem sechsten Rang in dieser Gruppe.

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