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Θ-Ε
(1:0) - (1:0) - (2:1)
23.03.2021, 18:30 Uhr

Grundsolide Leistung und 3 Punkte

Schwenningen besiegt Wolfsburg 4:1

Þ23 März 2021, 23:44
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Im Duell mit den Grizzlys Wolfsburg zeigen die WILD WINGS ein beeindruckendes Spiel.
 
Ohne große Schwächphase und viel tiefe im Line Up, für die auch die Rückkehr von Kapitän Travis Turnbull sorgte, konnten die WILD WINGS einen letztlich nie gefährdeten Dreier einfahren. Denn selbst wenn die Grizzlys aus Wolfsburg für Gefahr sorgen konnten, war Joacim Eriksson immer Herr der Lage. Somit gelingt dem Team von Niklas Sundblad ein perfekter Auftakt in die Breakout Games.

 
Start nach Maß für Schwenningen.
 
Nach flottem Start bis zur zweiten Minute verharrte die Partie nur kurzzeitig in einer Findungsphase. Beide Teams hatten bis dahin schon für den ein oder anderen offensiven Akzent gesorgt. Richtig gefährlich wurde es dann nach einem Bullygewinn von Rückkehrer Travis Turnbull und dem darauffolgenden Schuss von Jamie MacQueen. Keine 90 Sekunden später brachte Troy Bourke die WILD WINGS erstmals auf die Anzeigetafel, als er einen Schuss von Dylan Yeo mit dem Rebound über die Linie drückte (5. Spielminute). Was folgten waren sehenswerte Kombination, insbesondere auch im ersten Powerplay. Joacim Eriksson musste nach der ersten Drangphase der Grizzlys lange nicht mehr eingreifen. Richtig gefährlich wurden die Gäste dann im Vier gegen Vier, als Fauser die Scheibe alleine auf Eriksson zusteuert, im Schweden aber seinen Meister fand. Gleiches Spiel auf der anderen Seite Travis Turnbull auf Chet Pickard, aber auch dieses Duell entschied der Goalie für sich. In den Schlussminuten des ersten Drittels waren es dann die Mannen von Pat Cortina, die unter anderem durch Ex-Wild Wing Bittner nochmals auf Offensive schalteten.

 
Souveräne WILD WINGS.
 
Die erste gefährliche Aktion im Mitteldrittel konnten die Gäste durch Sebastian Furchner verbuchen. Im Torraum war dann aber die Scheibe nur keine Abnehmer zu finden (41. Minute). Im weiteren Verlauf plätscherte die Partie so ein wenig vor sich hin. Wolfsburg war in dieser Phase gar optisch überlegen. Ziemlich genau zur Mitte dieses Spiels dann wieder ein Hochkaräter der WILD WINGS. Daniel Weiß tippte einen Shotpass von Jamie MacQueen und Pickard konnte nur mit dem Schaft abwehren. Glück und können auf Seiten des Grizzlygoalies. Dann war Powerbreak und die Gäste kamen mit eben dieser zurück aus Eis. Joacim Eriksson war gefragt und auch zur Stelle. Besser noch, die WILD WINGS konnten selbst wieder in der Offensive Zeichen setzen und einen ihrer nächsten Angriffe erfolgreich abschließen. Andreas Thuresson eroberte eine schon verloren geglaubte Scheibe zurück und passte auf den Schläger von Johannes Huß, der sich Zeit nahm und ins Kreuzeck vollendete. 33. Minuten waren zu diesem Zeipunkt gespielt und die Schwenninger mit 2:0 in Führung. Da nahm sich der Torschütze auf der Strafbank eine kleine Auszeit und Wolfsburg kam zu weiteren Chancen, Max Götz prüfte Eriksson von der Blauen Linie. Auch in den Momenten, in denen die Grizzlys den Ton angaben, konnten die WILD WINGS mit viel Willen und Einsatzkraft dagegenhalten.

 
Drei Tore in den Schlussminuten.
 
Das Abschlussdrittel begann mit doppelter Unterzahl Schwenningen und Alupech für Wolfsburg. Doch nach dieser Druckphase waren es die WILD WINGS in Person von Boaz Bassen, die sehr gefährlich wurden – guter Save von Pickard. Weiter ging die wilde Fahrt im Vier gegen Vier und die Emotionalität nahm zu. Der Deckel war noch lange nicht drauf auf dieser Partie. Bis in Minute 53 mussten die Schwenninger auf die nächste Großchance warten. Thuressen war vors Tor gefahren und konnte einen Backhander inklusive Rebound absetzen.

Pat Cortina nahm den Goalie früh vom Eis und sorgte damit für eine Großchance seines Teams. Doch praktisch in der selben Aktion konnten die Schwenninger klären und wenig später druch Tyson Spink den Puck im leeren Tor versenken (58. Spielminute).

Die WILD WINGS nahmen dann noch eine Strafe und Cortina ernuet Chet Pickard vom Eis. Dies brachte Joacim Eriksson um seinen Shutout, denn Jordan Boucher traf auf Zuspiel von Furchner. Doch wer dachte, damit schon alles gesehen zu haben, täuschte sich, denn Andreas Thuresson wollte auch noch seinen Treffer an diesem Abend erzielen. Der Endstand von 4:1 war somit fixiert.

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