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Θ-Δ
(1:0) - (1:0) - (2:0)
02.03.2025, 17:30 Uhr

Guter Playoff Start der Rotjacken

Klagenfurt schlägt Pustertal mit 4:0

Þ03 März 2025, 09:18
Ғ151
ȭ
KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt

Eine souveräne Vorstellung in allen Zonen des Spielfelds brachte den Rotjacken einen 4:0-Heimsieg gegen den HC Pustertal und damit einen erfolgreichen Start in die Viertelfinalserie.

Die Anfangsphase blieb ohne große Torszenen, als Brett Findlay im „Zwei-auf-Zwei“ aus halbrechter Position schlenzte, fälschte David Maier entscheidend ab (3.). Auf der Gegenseite sah sich Mathias From nach dem Zone Entry mit drei Gegenspielern konfrontiert, er driftete nach Rechtsaußen ab und schoss aus dem Handgelenk – Pfosten (5.). Ebenfalls einem Treffer sehr nahe kamen dann auch die Wölfe: Viktor Svedberg hatte nach einem Haken an den rechten Hashamrks das halbleere Gehäuse vor sich, Steven Strong stocherte ihm den Puck jedoch stark weg (7.). Im ersten KAC-Powerplay rettete Edward Pasquale gegen Raphael Herburger aus dem Slot mit der Pad-Spitze (8.), das erste Überzahlspiel für die Gäste verteidigten die Rotjacken mit vier Befreiungen souverän. Aus einem Konter heraus ging der EC-KAC in Führung: Daniel Obersteiner schlenzte aus dem linken Anspielkreis, den Rebound klopfte am Torraum David Maier aus der Luft in die Maschen (15.). Als der Puck eher glücklich zu Findlay zwischen die Hashmarks hoppelte, zeichnete sich Sebastian Dahm mit einer starken Parade aus (18.), nach der – wie häufiger im ersten Abschnitt – Facewashes und andere Nettigkeiten ausgetauscht wurden. Die letzte gute Gelegenheit vor der ersten Pause hatte nach einem in Etappen gewonnen Faceoff Kevin Clark auf der linken Seite, er setzte seinen Wristshot aber hoch an der kurzen Ecke vorbei (20.).

Nachdem Clark und Schwinger im gleichen Shift mit Onetimern aus dem Zentrum bzw. halbrechter Position an Goalie bzw. Block gescheitert waren (jeweils 22.), verdoppelte der EC-KAC seinen Vorsprung: Raphael Herburger setzte von der Bande in der neutralen Zone aus Mathias From in Szene, dieser ging steil, glitt nach halbrechts und schlenzte den Puck flach in die lange Ecke (23.). Als Findlay im Zuge eines etwas schlecht abgestimmten KAC-Wechsels von links aus nach innen marschierte und abzog, war Dahm zur Stelle (28.). Der Abpraller eines Jensen Aabo-Schusses von links aus sprang am langen Pfosten über die Schaufel des einkehrbereiten Matt Fraser (31.), danach spielte der HC Pustertal zum zweiten Mal Powerplay: Mikael Frycklund schloss dort einen „Zwei-gegen-Eins“-Vorstoß aus bester Position ab, Steven Strong lenkte im Block aber wieder gut ab (34.). Just als die Strafzeit gegen Klagenfurt abgelaufen war, sprang der Puck am und durch den Torraum, Davide Conci und Tommaso Traversa vermochten ihn nicht über die Linie zu drücken, letztlich klemmte Sebastian Dahm das Spielgerät instinktiv und wenige Zentimeter vor der Linie zwischen seinen Schonern ein (35.).

Im dritten Abschnitt zeichneten sich die Torhüter Pasquale gegen Herburger und Dahm gegen Wesley aus (jeweils 43.), als sich bei numerischer Unterlegenheit eine Solo-Chance für Daniel Obersteiner ergab, verhinderte wohl nur das leichte Hoppeln des Pucks einen erfolgreichen Abschluss (45.). Sebastian Dahm hielt den KAC-Vorsprung mit einer Abwehr gegen Frycklund aus dem Slot fest (46.), ehe Fabian Hochegger für die Vorentscheidung sorgte: Von Mathias From von hinter dem Kasten aus bedient, brachte der Eigenbaustürmer am Crease noch einen Haken auf die Rückhand an und schob flach ein (46.). Thimo Nickl nahm bei einem „Zwei-auf-Eins“-Konter der Südtiroler den Querpass weg (49.), im rot-weißen Powerplay vergaben Fraser und Petersen die besten Möglichkeiten (jeweils 51.). Klagenfurt drückte nun: Senna Peeters machte bei einem Alleingang einen Haken zu viel (53.), Nick Petersen wischte am Ende eines „Drei-gegen-Eins“-Vorstoßes über das Spielgerät (55.). Noch im gleichen Wechsel ergab sich sogar eine “Drei-auf-Null“-Chance, die der Kanadier nun sehenswert nutzte, er zog den Puck vor dem Goalie an seinen Körper und lupfte ihn mit der Vorhand in die Maschen (55.). Zwei weitere Vergehen der Gäste wurden jeweils mit Hinausstellungen geahndet, der überragende Mathias From traf bei doppeltem numerischem Vorteil aus halblinker Position aber neuerlich nur die Stange, sodass es beim 4:0 blieb (60.).

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