Gestern Abend traten unsere EXA IceFighters Leipzig gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt an. 1700 Besucher wollten sehen, wie unsere Mannschaft aus dem freien Wochenende zurückkehren würde. Nach langer Verletzungspause war auch Hannes Albrecht wieder dabei. Nur auf Goran Pantic und Ryan Warttig konnte Coach Sven Gerike nicht zurückgreifen. Trotzdem hatte er 4 Reihen zur Verfügung und versprach vor dem Spiel, dass seine Eiskämpfer mit viel Laufbereitschaft und Energie in dieses Spiel starten würden.
Diesen Worten sollten Taten folgen. Von Beginn an setzten die IceFighters ihre Gäste enorm unter Druck. Und das zuletzt gescholtene Powerplay klappte auch anfangs perfekt. In der 3. Minute traf Hannes Albrecht im Nachschuss bei 5 gegen 4 zum 1 – 0. In der 4. Minute erhöhte Erek Virch auf 2 – 0. Dieser Treffer fiel ebenfalls im Powerplay. Danach gab es weitere gute Möglichkeiten, aber es dauerte bis zur 12. Minute, ehe der nächste Treffer fiel. Marvin Miethke zog von der blauen Linie ab und traf zum 3 – 0. In der 17. Minute legte Florian Eichelkraut noch das 4 – 0 nach. Mit dieser Führung ging es in die Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt zeigten die Gäste Charakter und versuchten nochmal alles, um in dieses Spiel hinein zu kommen. Aber die IceFighters standen sehr gut in der Defensive. Es gab auf beiden Seiten nicht mehr so viele Chancen. Aber es war ein schnelles Spiel mit wenig Unterbrechungen. Zum Ende des zweiten Drittels hatten die Gäste dann einen Wechsel, in dem der erste Treffer für sie hätte fallen müssen. Aber entweder war Patrick Glatzel zur Stelle oder sie trafen schlichtweg das Tor nicht. Somit blieb es beim 4 – 0 für unsere Mannschaft.
Gleich zum Anfang des letzten Drittels schlug der Puck wieder bei den Gästen im Tor ein. Janik Langer zog in der 42. Minute von der Blauen ab und eine Erfurter fälschte die Scheibe zum 5 – 0 unhaltbar in das eigene Tor ab. Das erste Saisontor von Janik Langer. Das Spiel blieb fest in der Hand unserer IceFighters. Große Chancen gab es aber auf beiden Seiten nicht mehr viele, weil beide Teams defensiv sehr ordentlich spielten. Erst in der 56. Minute durfte der Zirkus noch einmal beben. Damian Schneider lief alleine auf das Erfurter Tor zu und ließ dem Gästekeeper keine Chance. Das 6 – 0 war der letzte IceFighterstreffer an diesem Abend. Die Gäste hingegen durften noch einmal jubeln. In der 57. Minute erzielten sie ihren Ehrentreffer. Dabei blieb es auch, weil Patrick Glatzel eine Minute später noch eine Glanzparade auspackte. Eine insgesamt gute Antwort auf die vergangenen Partien.