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Gysenberghalle bleibt eine uneinnehmbare Festung

Þ14 November 2015, 19:55
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HernerEV_OL_West_FULL
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Diese Serie hieß es auch an einem Freitag den 13. gegen bissige Skorpione zu bestätigen und auszubauen. 3:2 (0:1, 3:0, 0:1) lautete am Ende das Resultat auf der Anzeigentafel in der Gysenberghalle. Vor 1.395 Zuschauern setzten sich unsere Jungs um Kapitän Stephan Kreuzmann in einer von Anfang bis Ende hart umkämpften Partie im nun schon sechsten Heimspiel in Folge als verdienter Sieger durch.

Einer der Wegbereiter zum Heimdreier war ein gut aufgelegter Jakub Rumpel, welcher mit einem Tor und zwei Assist maßgeblichen Anteil am Sieg über Hannover hatte. Somit blieben die wichtigen drei Punkte im Kampf um eine Playoff Platzierung in Herne.
Es entwickelte sich schnell ein hart umkämpftes Spiel, in dem es auf beiden Seiten auf und ab ging und beide Torhüter ihre Klasse unter Beweisstellen konnten. So ging es auch nach nur einem Tor in Überzahl für die Scorpions mit 0:1 in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel drehte der Herner EV dann richtig auf und kam bereits in der 22. Minute durch Jakub Rumpel zum verdienten Ausgleich. Die Scorpions mussten im weiteren Verlauf zu oft auf die Strafbank, was die Herner mit zwei Überzahltreffern durch Dreischer und McLeod bestraften. Im dritten Drittel kamen die Hannoveraner zwar noch auf 3:2 heran, der HEV verwaltete den Vorsprung aber geschickt und setzte selbst immer wieder gefährliche Nadelstiche. Der bestens aufgelegte Christian Wendler sorgte für den Rest, sodass sich am Spielstand nichts mehr ändern sollte.

Beide Trainer waren sich auf der anschließenden Pressekonferenz jedoch einig. Ausschlaggebend in dieser engen und teils hitzigen Begegnungen war die unterm Strich hohe Anzahl an, wie Leonard Soccio (Trainer der Hannover Scorpions) selbst anmerkte, berechtigten Strafzeiten gegen seine Mannschaft. Der Herner EV nutze bei insgesamt 12 Überzahlsituationen zwei Mal die Überzahl. Ein Spiel was in den Augen unseres Trainers keinen Sieger verdient hatte, da beide Mannschaften bis zum Ende gefightet haben. Doch nicht nur Frank Petrozza wird froh darüber sein, dass, wenn es schon einen Gewinner gibt, dieser Herne heißt.

Am Sonntag können sich unsere Jungs dann erstmal von dem kräftezehrenden Spiel erholen bevor es am Freitagabend in Rostock aufs Eis geht. Am Sonntag den 22.11. steht dann das nächste Heimspiel am Gysenberg gegen Berlin an, wo der Herner EV nicht nur seine Serie auf sieben Heimsiege in Folge ausbauen, sondern auch das nächste 6-Punkte Wochenende perfekt machen will.
Nach diesem begeisternden Eishockeykracher von gestern sind wir sicher, dass ihr euch das nicht entgehen lasst.

 

eishockey.net / PM Herner EV

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Nützliche Links zur Oberliga Nord 2015/2016

 

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