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Härtestes Spiel der Saison

Þ26 September 2019, 13:53
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EC Bad Tölz
EC Bad Tölz

Bisher konnten die Tölzer Löwen in jedem der vier Saisonspiele mindestens einmal punkten. Dieser gute Saisonstart katapultierte die Buam auf Tabellenplatz drei. Freilich noch nicht allzu aussagekräftig, dennoch ein guter erster Schritt. Nun folgt am Freitag ein Test, der auf dem Papier leichter scheint, als er sein wird.

Der ESV Kaufbeuren ist – für ihre Verhältnisse – durchwachsen in die Saison gestartet. Fünf Punkte aus vier Spielen, dazu eine herbe 2:8-Klatsche am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen Heilbronn. Doch gerade deshalb sind die Allgäuer für Löwencoach Kevin Gaudet ein schwieriger Gegner. “Sie waren am Sonntag nicht bereit für Heilbronn, haben das auch selbst zugegeben. Sie werden morgen zu 100% bereit sein. Das wird wegen ihrer letzten Niederlage unser härtestes Spiel der bisherigen Saison.” Beide Teams standen sich schon in der Vorbereitung zweimal gegenüber. Jeweils zwei knappe Pleiten gab es für die Löwen, die aber über die komplette Spielzeit mit dem potenziellen Top-Team mithalten konnten – auch auswärts. “Man kann sagen, dass Kaufbeuren eine gute Mannschaft ist. Sie waren im Januar Erster – aus Gründen. Sie haben sich dieses Jahr unter anderem mit Wörle noch weiter verstärkt”, so Gaudet. Tobias Wörle kam nach 14 Jahren DEL im Sommer aus Schwenningen zum ESVK. Er fügt sich ein in eine Reihe von namhaften Offensivakteuren im Team von Andreas Brockmann. Sami Blomqvist und Branden Gracel (jeweils fünf Punkte) zeigten bereits ihre Klasse. Allerdings fallen bei den Allgäuern derzeit auch vier wichtige Stützen weg. Jere Laaksonen, Alexander Thiel, Florin Ketterer und Philipp de Paly sind allesamt verletzt. Im Tor wird wohl Stefan Vajs zurückschlagen wollen, der am Sonntag nur 14 von 22 Schüssen parieren konnte, insgesamt aber sicher zu den besten Goalies der Liga zu zählen ist.

Die Ausfallsituation bei den Löwen ist unverändert. Timo Gams, Stefan Reiter und Niklas Heinzinger sind allesamt noch nicht einsatzbereit. Dafür ist damit zu rechnen, dass Markus Eberhardt auf das Eis zurückkehrt. “Er spielt normal. Vor dem letzten Wochenende hatte er kein Training, aber morgen wird er voll spielen”, so Gaudet, der grundsätzlich zufrieden ist mit den Fortschritten seines Teams. Gerade das Powerplay sei zuletzt deutlich besser geworden. “Es war viel besser im letzten Spiel, wir haben zwei Überzahltore geschossen. Das war eine große Verbesserung. Das Unterzahl muss aber noch besser werden.” Gelingt dies, ist auch im härtesten Spiel der Saison Zählbares drin.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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