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Hafenrichter und Steck bleiben

Förderlizenzspieler wechselt fest nach Bad Nauheim

Þ25 Mai 2023, 20:05
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badnauheim
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Die Kaderplanung der Roten Teufel wird immer konkreter. Verteidiger Leo Hafenrichter und Stürmer Pascal Steck, die in der vergangenen Saison mit einer Förderlizenz von unserem Kooperationspartner, den Kölner Haien, ausgestattet waren, wechseln in diesem Sommer fest nach Bad Nauheim und besetzen die erforderlichen U21-Stellen. „Das war mein Wunsch. Die Jungs haben sich in der letzten Saison etabliert und können sich nun weiter entwickeln. Damit sind wir bei den U21-Förderspielern sehr gut besetzt“, sagt Trainer Harry Lange.

Leo Hafenrichter (18 Jahre) ist ein waschechter Nürnberger und nicht verwandt mit dem langjährigen deutsch-tschechischen DEL-Profi Jaroslav Hafenrichter. 2019 wechselte der Verteidiger aus der Franken-Metropole zu den Kölner Junghaien, schaffte den Sprung in die U16-, U18- und U19-Nationalmannschaften des DEB. Als 17-Jähriger wagte er den Sprung in die Ontario Hockey League (OHL), eine der renommierten Junioren-Spielklassen in Kanada.

Für Guelph Storm absolvierte der Franke in der Midwest Division zwölf Partien (zwei Vorlagen), kehrte aber im Dezember 2021 auch aufgrund der Pandemie-bedingten Unwägbarkeiten zurück nach Deutschland. Internationale Erfahrung konnte der 1,85 Meter große Rechtsschütze im gleichen Jahr beim Hlinka-Gretzky-Cup in der Slowakei sammeln.

„Es macht mir sehr viel Spaß hier. Das ganze Umfeld passt einfach. Ich bin überzeugt, dass mich die Coaches und Mitspieler bei den nächsten Schritten auf dem Weg in die richtige Richtung unterstützen werden. Das hat mich dazu bewegt, in Bad Nauheim zu bleiben“, freut sich unsere Nummer 29 auf eine weitere Saison im rot-weißen Trikot. „Leo hatte vor der letzten Saison großes Verletzungspech. Daher hat es etwas gedauert, bis er wieder bei 100 Prozent war. Jetzt kann er die komplette Vorbereitung mitmachen, das wird ihm sehr helfen“, blickt Harry Lange voraus.

Aus Bayern stammt auch Pascal Steck. Der gebürtige Landshuter kommt aus einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Erding. In der Weißbierstadt nordöstlich von München hat er die Schule besucht und beim dortigen TSV auch die Nachwuchsabteilung durchlaufen. Der Linksaußen spielte 2017/18 für eine Saison für den EV Landshut in der Schüler-Bundesliga, ehe es ihn ebenfalls in die Kölner Talentschmiede an den Rhein zog.

Der 1,87 Meter große Stürmer wurde in die U16-, U17- und U18-Auswahlteams des DEB berufen und war 2020/21 bei der U18-Weltmeisterschaft im texanischen Frisco dabei. Der 19-jährige Niederbayer ist ein schneller Skater, der ein gutes Gespür dafür besitzt, sich in den entscheidenden Momenten in den torgefährlichen Räumen zu platzieren.

„Ich schieße natürlich gerne Tore und score gerne. Aber ich habe in der vergangenen Runde extrem viel für mein Defensiv-Spiel dazugelernt“, sagt der EC-Angreifer, der starke 16 Scorerpunkte (neun Tore, sieben Vorlagen) für den DEL2-Vizemeister markierte. „Weiter Erfahrung sammeln, die Playoffs erreichen und wieder weit kommen“, nennt unsere Nummer 34 die Ziele für die neue Spielzeit 2023/24.

Harry Lange hofft bei Steck auf eine ähnliche Entwicklung wie bei Fabian Herrmann, der sich in seinem zweiten Jahr in Bad Nauheim stetig verbessert hatte: „Diesen Weg kann auch Pascal gehen. Er hat seine Qualität schon bewiesen, ist torgefährlich und hat Potenzial nach oben.“

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