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Haie erzwingen Spiel 6

Þ24 März 2019, 23:11
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Kölner Haie

Der KEC sichert sich Spiel 5 mit 4:2 und verkürzt in der Serie auf 2:3. Am Freitag steigt Spiel 6 in Ingolstadt. Es lief die 45. Spielminute, als Frederik Tiffels nach toller Vorarbeit von Fabio Pfohl und Ryan Jones den Puck zur 3:2-Führung für die Haie ins Tor schob und die Arena in ein Tollhaus verwandelte.

Knapp zwei Stunden zvor begannen die Haie mit unveränderter Aufstellung (Was bedeutete, dass die Spieler Marcel Müller, Steve Pinizzotto, Corey Potter, Alexander Sulzer sowie Sebastian Uvira weiterhin verletzt fehlten) und kamen mit viel Biss und Geschwindigkeit aus der Kabine. Es waren keine 15 Sekunden gespielt, da hatte der KEC in Person von Fabio Pfohl die erste Chance, der aber verzog knapp. Im ersten Unterzahlspiel der Haie scheiterten Kai Hospelt und Ryan Jones zuerst bei einem Konter, ehe kurz vor Ablauf der Strafe Darin Olver zur Führung für die Schanzer einnetzte (4.). Im ersten Powerplay der Haie zog Jason Akeson von der blauen Linie ab, die Scheibe lag frei im Slot, konnte aber nicht verwertet werden. Danach waren die Haie im Spiel und schnürten Ingolstadt bei gleicher Spielerzahl in deren Verteidigungszone ein. Mehrfach hatten in dieser Phase die Haie-Fans den Torschrei auf den Lippen, doch der Puck wollte einfach noch nicht ins Tor. Kurz vor Ende des ersten Drittels hatte Felix Schütz nach einem Fehler der Gäste im Spielaufbau noch eine dicke Chance zum Ausgleich, ehe Fabio Pfohl nach Pass von Ryan Jones den Puck zum Ausgleich unter die Latte hob (18.).

Den Mittelabschnitt begannen der KEC in Überzahl, Thomas Greilinger mussste für die Gäste noch eine Strafe aus dem ersten Drittel absitzen. Nach Ende der Strafe Jones und Michael Zalewski drückte die Hartgummischeibe zur Haie-Führung über die Linie. (23.). Doch die Freude währte nur kurz, ehe Tim Wohlgemuth für die Gäste den Spielstand wieder egalisierte (24.). Im Laufe des Drittels kamen die Gäste, begünstigt durch Strafen der Haie, zu mehr Spielanteilen. Die Haie waren in der Folge nicht mehr so spielbestimmend wie noch im ersten Abschnitt und so entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Weitere Tore fielen im Mittelabschnitt nicht mehr.

Auch im Schlussdrittel spielte der KEC zunächst mit einem Mann mehr auf dem Eis. Direkt nach Ende der Strafe hatte Michael Zalewski das leere Tor vor sich, scheiterte aber im Gewühl (42.). Wenig später brachte Frederik Tiffels den KEc erneut in Front ehe Jason Akeson stellte 36 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit mit einem Treffer ins leere Tor den 4:2-Enstand her.

"Wir standen mit dem Rücken zur Wand", sagte Haie-Chefcoach zum Spiel. "Wir mussten uns aus dieser Situation rauskämpfen und haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt. Im Mittelabschnitt haben wir Ingolstadt zu viel Platz gegeben, aber ich bin stolz darauf, wie die Mannschaft im Schlussdrittel darauf reagiert hat. Auch die Fans haben uns heute grossartig unterstützt. Wir wussten von vornherein, dass es eine lange Serie wird und dass wir um jeden Puck und um jeden Zentimeter Eis kämpfen müssen. Wir sind bereit für Freitag".

Weiter gehts am kommenden Freitag in Ingolstadt mit Spiel 6 (19:30 Uhr). Dort entscheidet sich auch, ob es ein weiteres Playoff-Heimspiel der Haie geben wird.

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