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Die Kölner Haie haben sich im vierten Halbfinalspiel der Best-of-Seven-Serie gegen den ERC Ingolstadt mit 2:1 durchgesetzt und damit die Serie auf 3:1 gestellt. In einer packenden Partie in der Lanxess Arena bewiesen die Haie erneut Nervenstärke und verteidigten ihren knappen Vorsprung mit viel Kampfgeist und einem überragenden Julius Hudacek im Tor.
Bereits in der 15. Spielminute gingen die Haie in Führung. Maximilian Kammerer traf nach Vorarbeit von Juhani Tyrväinen zum 1:0. In der Folge hatten beide Teams zahlreiche Chancen, doch insbesondere Ingolstadt scheiterte immer wieder am bärenstarken Kölner Schlussmann. Im zweiten Drittel drückten die Panther auf den Ausgleich, doch Köln verteidigte konsequent und setzte immer wieder gefährliche Konter.
Das letzte Drittel hatte es nochmal insich. In der 50. Spielminute war es dann aber Gregor MacLeod, der nach Vorlage von Maximilian Kammerer auf 2:0 erhöhte. Doch Ingolstadt gab nicht auf: Nur drei Minuten später verkürzte Leon Hüttl mit einem Schuss aus spitzem Winkel auf 2:1 und sorgte für eine dramatische Schlussphase.
Die letzten Minuten waren ein echter Krimi. Ingolstadt nahm den Torwart vom Eis und drückte mit sechs Feldspielern auf den Ausgleich. Doch Kölns Defensive warf sich in jeden Schuss und blockte die letzten Versuche der Panther ab. Mit der Schlusssirene brach die Lanxess Arena in Jubel aus – die Haie stehen nur noch einen Sieg vom Finale entfernt.
Stimmen zum Spiel:
Gregor MacLeod (Kölner Haie): „Ein unglaubliches Spiel. Wir wussten, dass es hart wird, aber die Mannschaft hat gekämpft und sich diesen Sieg verdient. Jetzt wollen wir den Sack zumachen.“
Leon Hüttl (ERC Ingolstadt): „Wir haben alles versucht, aber Hudacek war heute einfach unglaublich. Wir werden weiterkämpfen und versuchen, die Serie zu drehen.“
Am kommenden Freitag haben die Haie die Chance, mit einem weiteren Sieg ins Finale einzuziehen. Ingolstadt hingegen steht mit dem Rücken zur Wand und muss gewinnen, um ein Spiel 6 zu erzwingen. Die Spannung bleibt hoch!
