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Haie holen drei Punkte in Nürnberg

Mit 3:2 besiegt der KEC die Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg. Colby Genoway, Lucas Dumont und Austin Madaisky treffen für die Haie.

Þ05 Oktober 2018, 23:09
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Kölner Haie

Die Kölner Haie starteten mit der Auswärtspartie bei den Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg ins DEL-Wochenende. Zwei Tage nach dem Duell mit den Edmonton Oilers hieß es für das Team von Chefttrainer Peter Draisaitl, den Schwung aus den guten Leitsungen gegen zuletzt München und eben die Oilers zu konservieren. Das gelang: Mit 3:2 holten der KEC einen verdienten Auswärtssieg und zeigte eine über 60 Minuten taktisch gute und leidenschaftliche Leistung.

Das Spielgeschehen: Von Beginn an suchten beide Teams den Weg in Richtung des gegnerischen Tores. Die Haie schnell mit einem Chancenplus, aber auch Nürnberg mit Möglichkeiten. In der siebten Minute musste Gustaf Wesslau in höchster Not retten. In Überzahl dann der Führungstreffer für den KEC: Felix Schütz behielt vor dem Tor zwei Mal die Übersicht, legte ab für Colby Genoway, der ins halbleere Tor zum 0:1 einschießen konnte. Auch in der Folge beide Mannschaften immer wieder gefährlich, weitere Treffer gelangen in den ersten 20 Minuten aber nicht.

Das zweite Drittel begannen die Haie wieder mit viel Druck. Der KEC übernahm folgerichtig das Spielgeschehen und belohnte sich: Lucas Dumont spielte in der 28. Minute tief zu Steve Pinizzotto. Der wartete lange, spielte zu Dumont zurück – Schuss – drin! 0:2! In der 30. Minute dann aus dem Nichts der Anschlusstreffer der Gastgeber durch Brandon Buck zum 1:2. In der Folge die Ice Tigers mit Schwung und einer Druckphase. Diese beendete der aktuell zum Stürmer umfunktionierte Verteidiger Austin Madaisky in der 36. Minute: Spielaufbau Nürnberg, doch Madaisky gab den Puck nicht verloren, klaute sich die Scheibe, war allein vor Andreas Jenike und tunnelte den Nürnberger Schlussmann zum 1:3. Corey Potter hatte kurz vor der Pause sogar den nächsten Treffer auf der Kelle, diesmal konnte Jenike jedoch parieren.

Auch im Schlussabschnitt hatten die Haie das Geschehen weitestgehend im Griff. Guter Forecheck und gute Arbeit der Stürmer in der Rückwärtsbewegung. Spannung nur kurz vor Spielende, als Will Acton in Überzahl noch einmal auf 2:3 verkürzen konnte. Doch mit der insgesamt leidenschaftlichen Leistung und der Zweikampfstärke holten die Haie in Nürnberg den verdienten "Dreier".

"Wir waren über weite Strecken das bestimmende Team. Phasenweise waren wir aber auch etwas zu passiv und haben uns so nochmal in Bedrängnis gebracht. Da müssen wir souveräner agieren. Trotzdem sind das drei wichtige Punkte, die wir uns in Nürnberg sichern konnten", erklärte Cheftrainer Peter Draissaitl nach der Partie.

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