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„Im Grunde war das Spiel schon nach dem ersten Drittel entschieden“, analysierte Haie-Coach Niklas Sundblad nach dem Gastspiel der Kölner Haie bei den Krefeld Pinguinen. „Wir haben uns heute zu viele Scheibenverluste erlaubt und eigene Torgefahr vermissen lassen“, so Sundblad weiter.
Die Haie erwischten eigentlich einen guten Start in die Partie und durften sich sofort in Überzahl beweisen. Ryan Jones (3.) und Chris Minard (4.) konnten sich jedoch bei einem Mann mehr auf dem Eis noch nicht entscheidend durchsetzen. Ganz anders die Gastgeber: Martin Schymainski erzielte per Nachschuss das 1:0. Ein Treffer aus dem Nichts.
Auch im Anschluss konnten eher die Haie offensive Akzente setzen. Alexander Weiß wurde von Minard vor dem Tor eingesetzt (8.), schaffte es aber genauso wenig wie Alexander Sulzer (9.), die Scheibe an KEV-Keeper Tomas Duba vorbei über die Linie zu drücken. Auf der anderen Seite nutzen die Pinguine ihren nächsten Chancen eiskalt aus. Marcel Müller mit einem trocken Schuss in den Winkel (11.) und Tyler Beechey mit einem Konter-Tor (17.) schraubten das Ergebnis nach oben.
In Durchgang zwei beschränkten sich die Gastgeber zunächst, das Ergebnis zu verwalten, blieben aber bei Kontern weiter gefährlich. Robin Weihager suchte in der 24. Minute den Abschluss, Norman Hauner nur wenige Momente später mit einem Schuss aus zentraler Position (25.).
In der Defensive stand der KEC im Mitteldrittel sicher, verpasste es aber, Druck auf das gegnerische Tor aufzubauen. In Überzahl verpasste Weiß freistehend haarscharf (32.), einen verdeckten Schuss von John Tripp konnte Duba im KEV-Tor entschärfen (33.). Auch Maxime Sauvé konnte seine Konterchance in Unterzahl nicht nutzen. Seinen Gegenspieler konnte er zwar sehenswert ausspielen, der Handgelenkschuss verfehlte das Tor aber knapp (35.).
Ein ähnliches Bild bot sich den Zuschauern im Schlussabschnitt. Der KEV startete zwar mit einer Drangphase, Andreas Driendl (41.) und Marcel Müller (42.) versuchten sich am Kölner Goalie, doch aus den Birken konnte die Chancen vereiteln. Dann konzentrierten sich die Gastgeber wieder auf das Verwalten des Ergebnisses und taten dies clever.
Den Haien fehlte auch im dritten Drittel die Durchschlagskraft. So blieb es am Ende beim 3:0 für die Pinguine. „Jetzt müssen wir den Blick wieder ach vorne richten und uns auf das Winter Game in Düsseldorf vorbereiten“, erklärte Sundblad.
Weiter geht es für die Kölner Haie in der DEL am kommenden Samstag, 10.01.2015. Dann steigt das 2. DEL Winter Game mit dem Derby bei der DEG unter freiem Himmel in der Esprit Arena in Düsseldorf (16:30 Uhr). Das nächste Heimspiel steigt am Freitag, 16.01.2015, gegen die Augsburger Panther. Spielbeginn ist dann um 19:30 Uhr.
eishockey.net / PM Kölner Haie
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