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OT
Η-Ζ
(0:0) - (1:1) - (1:1) - (1:0 ОТ)
10.04.2024, 19:30 Uhr

Halbfinal-Aus nach hartem Kampf

Tigers unterliegen in Spiel 5 und verabschieden sich in die Sommerpause

Þ10 April 2024, 22:31
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Straubing Tigers

Am heutigen Mittwoch absolvierten die Niederbayern das Spiel 5 im Halbfinale gegen die Eisbären Berlin und mussten sich in der Verlängerung geschlagen geben. 

Die Eisbären kamen mit ordentlich Power aus der Kabine, konnten sich sofort im Drittel der Niedebayern festzsetzen und Hunter Miska erstmals prüfen. Auch die Tigers erarbeiteten sich anschließend Chancen, dennoch dominierten die Gastgeber die Partie. In der vierten Spielminute musste sich Morgan Ellis in die Kühlbox begeben: Die Niederbayern zeigten unglücklicherweise kein sicheres Überzahspiel; Manuel Wiederer hatte dabei sogar die Chance zum Shorthander. Anschließend folgte eine erneute Druckphase der Hausherren, Hunter Miska parierte mehrmals mit Bravur. In der 11. Spielminute gab es nach einer Strafe gegen Michael Clarke auch das erste Powerplay für die Eisbären, in dem der niederbayerische Goalie erneut stark beschäftigt war, den Kasten jedoch sauber hielt. Aber auch Jake Hildebrand auf Seiten der Berliner musste so manche Pucks sichern und ließ keinen Gegentreffer zu. 

Auch zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Eisbären hervorragende Möglichkeiten, doch Hunter Miska zeigte erneut sehr starke Saves. Nach einer Strafe gegen Tim Brunnhuber zeigten die Hausherren ein solides Powerplay und ließen die Scheibe vor dem niederbayerischen Gehäuse gut laufen – in der 24. Spieminute konnte so Marcel Noebels den Führungstreffer für seine Mannschaft erzielen. Kurz darauf hatte auch JC Lipon mit Mike Connolly über einen schnellen Spielzug in die gegnerische Zone eine ausgezeichnete Chance, doch Hildebrand entschärfte. Etwa zur Hälfe des zweiten Drittels konnten sich die Straubing Tigers gut im Berliner Abschnitt festsetzen und so gelang es Philip Samuelsson, den Ausgleich herzustellen. In der 34. Spielminute mussten sich die Eisbären mit einem Mann weniger aufs Eis begeben, da sich Korbinian Geibel für zwei Minuten in der Kühlbox einfinden musste. Doch erneut konnten die Gäubodenstädter diesen Vorteil nicht für sich nutzen. Kurz darauf gab es einen Faustkampf zwischen Lean Bergmann und Adrian Klein zu sehen – beide konnten für fünf Minuten nicht ins Geschehen eingreifen. 

Den besseren Start ins Schlussdrittel erwischten definitiv die Straubing Tigers: Nur 49 Sekunden gespielt, konnte Justin Scott mit Unterstützung von Parker Tuomie und Marcel Brandt die Niederbayern in Führung bringen. Die Führung der Straubinger hielt allerdings nicht einmal 60 Sekunden: Marcel Nowak brachte den Puck von der blauen Linie in Richtung Tor – Tobias Eder fälschte ab und konnte Hunter Miska überwinden. Doch auch im Anschluss wirkten die Niederbayern bissiger und hätten direkt erneut in Führung gehen können – Hildebrand sicherte ab. In einer Konteraktion der Hausherren stoppe Josh Samanski einen Berliner Spieler und zog die Strafe. Im Powerplay erzielten die Gastgeber allerdings keinen weiteren Treffer. Auch weiterhin gestaltete sich die Partie mit hohem Tempo und einigen Chancen auf beiden Seiten. Mit dem Spielstand von 2:2 ging es in die Verlängerung. 

In der Overtime erzielte Ty Ronning den entscheidenen Treffer für sein Team. 

Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers 3:2 (0:0, 1:1, 1:1, 1:0)

Tore:
1:0 (23:42) Noebels (Pföderl, PP1)
1:1 (30:17) Samuelsson (Daschner, EQ)
1:2 (40:49) Scott (Tuomie, Brandt, EQ)
2:2 (41:29) Eder (Nowak, EQ)
3:2 (67:00) Ty Ronning (EQ); Torschütze (Assist 1, Assist 2, EQ)

Strafen:

Berlin: 09 Minuten

Straubing: 11 Minuten

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