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Halbzeit in der OLW-Endrunde!

Þ26 Januar 2012, 09:05
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Dort warten ab 19 Uhr die Roten Teufel. Betrachtet man die aktuelle Tabellenkonstellation und die letzten Ergebnisse, so erkennt man die besondere Bedeutung des Freitagsspiels an der Strobelallee. Während der EHC aus den bisherigen sechs Endrundenbegegnungen  15 Punkte holte und erst am letzten Sonntag in Duisburg die erste Niederlage hinnehmen musste, konnten die  Frankfurter erst drei Siege einfahren.

Vor allem das letzte Wochenende mit der überraschenden Auswärtsschlappe in Unna und der darauf folgenden Heimniederlage gegen Bad Nauheim hat die Löwen in Zugzwang gebracht.  Schließlich geht es  an den  verbleibenden vier Wochenenden darum, einen Platz unter den besten Vier zu erreichen, der dann zur Teilnahme an der Oberliga Endrunde mit den  jeweils beiden besten  Vereinen aus den Oberligen Nord und Ost berechtigt.  Um diese vier Westplätze kämpfen aber mit Bad Nauheim, Duisburg, Kassel, Frankfurt und Dortmund mindestens fünf Teams. Von daher kann man am Freitag beim Aufeinandertreffen der Elche mit den Löwen schon von einer gewissen Vorentscheidung sprechen.

Mit einem Sieg gegen Frankfurt könnte der EHC den Vorsprung noch weiter ausbauen, die Löwen werden auf der anderen Seite alles daran setzen, den Sechs-Punkte-Vorsprung zu reduzieren. Von daher kann man sicherlich von einer umkämpften Partie ausgehen und die Westfalen Elche werden jede Unterstützung brauchen um in der momentan angespannten Personalsituation zu bestehen und die Serie von 13 Heimsiegen in Folge weiter auszubauen. Zuletzt trafen beide Teams am 2. Weihnachtstag aufeinander und der EHC konnte vor allem wegen eines lupenreinen Hattricks von Branislav Pohanka innerhalb der ersten zehn Minuten am Ende verdient mit 5:2 gewinnen und anschließend die Oberliga West Meisterschaft feiern. Mit welcher Mannschaft EHC Sportchef Frank Gentges in dieses wichtige Spiel gehen kann wird sich wohl erst am Spieltag entscheiden. Mit Stefan Streser und Vitali Stähle fallen zwei Stürmer auf jeden Fall aus. Frank Petrozza konnte zwar zum Wochenbeginn wieder ins Training einsteigen, hier steht aber noch eine weitere Untersuchung an. „Es wäre schon enorm wichtig, wenn er zumindest am Freitag auflaufen könnte. Dazu muss er aber vom Arzt grünes Licht bekommen“, so Frank Gentges.  „Auch  der Einsatz von  Thomas Richter ist wegen einer Leistenverletzung gefährdet. Das sind natürlich keine günstigen Voraussetzungen vor  so einem wichtigen Spiel, denn die Alternativen sind begrenzt.“ Trotzdem kann man  sicher  davon ausgehen, dass die Westfalen Elche kämpferisch und taktisch alles in die Waagschale werfen  und die maximale Konzentration aufbringen werden.

eishockey.net / PM Dortmund

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