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Halle und Erfurt sind die Wochenendgegner

Þ14 Februar 2019, 18:39
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Herner EV

Nach den klaren Worten von Geschäftsführer Jürgen Schubert zum Wochenanfang zur desolaten Leistung der Grün-Weiß-Roten im letzten Heimspiel gegen Berlin ist nun die Mannschaft des Herner EV gefordert um eine entsprechende Reaktion auf dem Eis zu zeigen. Die Gegner am kommenden Wochenende sind zuerst am Freitag auswärts die Saale Bulls Halle (20 Uhr) und dann am Sonntag zuhause in der Hannibal-Arena die TecArt BlackDragons aus Erfurt (18:30 Uhr). Die Gesamtbilanz der letzten 10 Jahre gegen beide Teams ist unterschiedlich. Gegen Halle gab es in 23 Spielen 11 Siege für den HEV, aber auch 12 Niederlagen. Gegen Erfurt sieht die Bilanz gut aus, 13 Siegen stehen nur 3 Niederlagen gegenüber.

Die Saale Bulls hatten am letzten Wochenende Trainer Dave Rich nach der Auswärtsniederlage bei den Hannover Indians beurlaubt. Am letzten Sonntag stand dann Co-Trainer Stephan Klinger hinter der Bande. Ab dem kommenden Wochenende wird nun Ryan Foster (bisher Klagenfurter AC II) als Head Coach die Verantwortung an der Saale tragen, so dass die Partie gegen den HEV sein erstes Spiel sein wird. Das macht sicherlich die Aufgabe für das Team von Danny Albrecht nicht leichter und die Erinnerung an den letzten Auftritt der Gysenberger in Halle im November letzten Jahres fällt auch nicht gut aus. Da gab es nämlich eine klare 4:10-Niederlage. Allerdings steht dem ein 5:1-Heimsieg vor gut einem Monat gegenüber. Schon nach 27 Minuten führten die Grün-Weiß-Roten mit 4:0. Um nun am Freitag an der Saale bestehen zu können, bedarf es maximaler Konzentration und Einsatz, vor allem aber das Festhalten an der vorgegebenen Marschroute über die komplette Spielzeit.

In den bisherigen drei Spielen gegen die TecArt BlackDragons gab es in dieser Spielzeit drei Siege. Die beiden Auswärtsspiele gingen allerdings knapp aus und waren bis zum Abpfiff hart umkämpft. Zuhause gab es Ende November letzten Jahres einen 6:1-Sieg, der schon nach 40 Minuten mit einer 5:1-Führung recht sicher auf den Weg gebracht werden konnte. Die Erfurter stehen auf Platz 11 der Tabelle. Der Abstand sowohl zur der Position darüber als auch darunter ist gleichermaßen groß. Damit kann das Team von Fred Carrol relativ unbelastet auftreten, da die Thüringer durch die laufende Insolvenz der Crocodiles den letzten Pre-Playoffs einnehmen können. Für das Team des HEV geht es in dieser Partie auch darum die Eindrücke aus dem letzten Heimspiel vergessen machen zu können. Gegen die unangenehmen Black Dragons wird es aber von der Einstellung abhängig sein ob weitere wichtige Punkte geholt werden. Wozu das Unterschätzen eines Gegners führt konnte man leider am letzten Sonntag sehen.

Beim Herner EV wird weiterhin Sören Hauptig verletzungsbedingt fehlen. Nach momentanem Stand wird Trainer Danny Albrecht am Freitag in Halle auf die Krefelder Förderlizenzspieler Mike Schmitz, Philipp Kuhnekath und Edwin Schitz zurückgreifen können, das trifft auch auf den Bad Nauheimer Nico Kolb zu. HEV-Geschäftsführer Jürgen Schubert hat in dieser Woche die notwendige Bürgschaft für die Teilnahme am Lizenzprüfungsverfahren bei der DEL2 abgegeben. „Wir wollen damit ein klares Zeichen setzen, dass wir im Umfeld alles für den sportlichen Erfolg tun. Den Erfolg auf dem Eis können wir nur mittelbar beeinflussen. Da ist die Mannschaft gefordert“, so Jürgen Schubert. Das angekündigte Fantreffen findet am Montag, dem 25. Februar 2019 ab 18:30 Uhr im Beisein von Trainer und einigen Spielern im Penalty statt. Dann besteht die Möglichkeit zur Aussprache. Fragen zur aktuellen Situation können erörtert und entsprechend beantwortet werden.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von diesen Partien!

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