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(0:1) - (5:0) - (0:1)
20.01.2021, 19:30 Uhr

Crocodiles unterliegen in Leipzig

Deutliche Niederlage im Nachholspiel

Þ21 Januar 2021, 00:43
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Hamburg Crocodiles
Hamburg Crocodiles

Die Crocodiles Hamburg haben das Spiel bei den EXA Icefighters Leipzig am Mittwochabend mit 5:2 (0:1/5:0/0:1) verloren. Trainer Jacek Plachta konnte sich über die Rückkehr von Dennis Reimer und Kai Kristian freuen, musste aber neben Max Schaludek, Vojtech Suchomer, Adam Domogalla und Dominic Steck auch noch auf Raik Rennert verzichten.

Mit drei kompletten Reihen legten die Crocodiles einen guten Start hin und zeigten sich besonders in der Defensive bissiger als am Sonntag in Halle. Beide Teams kamen durch schnelles Umschaltspiel zu Chancen, den ersten Torerfolg feierten aber die Gäste. Dennis Reimer spielte Tobias Bruns vor dem Tor von Leipzigs Patrick Glatzel frei, der zum 0:1 für die Hamburger traf (18.).

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts gerieten die Hanseaten in Unterzahl. Die folgende Überzahlsituation beendete Icefighter Connor Hannon nach nur 16 Sekunden mit dem 1:1 per Nachschuss (23.). Es war der Startschuss für ganz bittere Minuten aus Sicht der Crocodiles. Ein weiteres Powerplay nutzte Robin Slanina mit dem 2:1 (24.), ebenfalls per Nachschuss. Und weil die Gäste es weiterhin verpassten, vor dem Gehäuse konsequent aufzuräumen, durfte Slanina erneut den zweiten Versuch veredeln (26.). Die schnellen Gegentreffer hatten eine betäubende Wirkung auf Hamburg, die Leipzig gnadenlos ausnutzte und durch Hubert Berger (30.) und Connor Hannon (40.) auf 5:1 erhöhten. Zudem musste Rico Rossi das Spiel auch noch verletzungsbedingt abbrechen.

Erst im letzten Drittel fand die Mannschaft um Kapitän Norman Martens zurück ins Spiel. Doch eine Aufholjagd gelang nicht mehr. In doppelter Überzahl konnte Patrick Saggau lediglich noch auf 5:2 verkürzen (50.).

„Wir haben 40 Minuten gutes und hartes Eishockey gespielt, aber wenn man ein Drittel völlig neben sich steht, ist das wertlos. Da haben wir das Spiel verschenkt und das ärgert uns richtig. Gerade weil es fast alles Tore im Nachschuss waren. Da dürfen wir Zoschi nicht so hängen lassen“, sagte Verteidiger Tom Kübler.

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