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Hamm gewinnt Derby vor über 1.000 Zuschauern

Þ29 September 2012, 05:49
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Vor über 1.000 Zuschauern in der Eissporthalle am Maxipark machten die Gastgeber von Anfang Druck und erzielten bereits in der zweiten Minuten durch Niklas Clusen die Führung.

Die Eisbären spielten wie aus einem Guss. Tolle Kombinationen mit zahlreichen schön heraus gespielten Torchancen. Eine davon verwandelte Jiri Svejda zum hochverdienten 2:0 (10.). Nur drei Minuten später zappelte der Puk wieder im Königsborner Gehäuse. Ein satter Distanzschuss von Ibrahim Weißleder in Unterzahl ließ die Fans erneut jubeln. Aber wo war Unna? "Ich hatte das Gefühl, meine Jungs wären zum ersten Drittel gar nicht auf das Eis gegangen, sondern waren gedanklich noch im Bus", haderte Coach Banaszak mit seinem Team.

Die Pausenansprache muss jedoch gepasst haben. Die Gäste spielten jetzt mit und gestalteten die Partie offen. Chancen auf beiden Seiten. Die Eisbären konnten jetzt nicht mehr so ?üssig kombinieren. Es blieb aber bei einem torlosen zweiten Drittel. Unna wurde nun immer gefährlicher im Angriff. Folge dessen war der Anschlusstreffer in der zehnten Minute. Zu diesem Zeitpunkt bekam Unna die Partie immer mehr in den Griff. Sven Gösch meinte nach dem Spiel: "Die Mannschaft dachte, man könnte ja noch offensiver agieren, um die Partie endgültig zu entscheiden. Dabei haben wir unsere Ordnung verloren und durch individuelle Fehler den Gegner zum Torschießen eingeladen". Hamm stellte zwar den alten Vorsprung durch Marl Wapnewski (12.) wieder her, doch eine kurze Schwächephase ermöglichte einen Doppelschlag (15./16.) der Bulldogs – die Gäste waren wieder da. Doch es reichte nicht. Die Eisbären spielten die Zeit zum Schluss clever runter. In der letzten Minute nahm Unna den Torwart raus und warf alles nach vorne. Matthias Potthoff erlöste die Fans am Maxipark sechs Sekunden vor Schluss mit einem Empty Net Goal. "Der Sieg geht für uns in Ordnung", so Sven Gösch. "Aber wir müssen versuchen unser Spiel in den gesamten 60 Minuten durch zu ziehen. Wenn wir das schaffen, haben wir heute keine Probleme zu gewinnen. So haben wir uns das Leben selber schwer gemacht."

Am Sonntag gastieren die Hammer Eisbären beim Meister aus Dortmund. Bully gegen den EHC ist um 19 Uhr.

eishockey.net / PM LH Hamm

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