Solche Fehler werden gegen Teams wie Duisburg knallhart bestraft. Ganz bitter auch die Spieldauerdisziplinarstrafe, die sich Jiri Svejda wegen eines Stockstichs einhandelte. Er wird den Eisbären im nächsten Heimspiel gegen Kassel fehlen.
Die Duisburger gingen bereits in der ersten Minute in Führung. Nach nur neun Sekunden musste sich Benjamin Voigt, der seine Knöchelverletzung auskuriert hatte, geschlagen geben. In Unterzahl kassierten die Eisbären nach vier Minuten den zweiten Gegentreffer. Die Vorentscheidung dann in der zehnten Minute durch Dennis Palka zum 3:0.
Die Eisbären wurden trotz des Rückstandes jetzt mutiger. Angesichts von neun eingesetzten Duisburger Lizenzspielern, die unter anderem in der DEL spielen, war es aber nicht zwingend genug. Duisburg nahm im zweiten Drittel das Tempo etwas raus, blieb aber überlegen und kam in der 35. Minute zum 4:0. Im letzten Spielabschnitt zogen die Gastgeber noch einmal an und kamen zu weiteren fünf Treffern (42., 45, 52., 58. und 60.). Der Ehrentreffer für die Hammer gelang Ibrahim Weißleder in der 48. Minute.
Sven Gösch äußerte sich nach dem Spiel verärgert und konnte nur mit dem zweiten Drittel seiner Mannschaft zufrieden sein. Die Eisbären liegen weiterhin mit 18 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz vor Herford mit 17 Zählern, wobei die Hammer zwei Spiele mehr haben. Der Abstand zum Viertplatzierten Bad Nauheim beträgt fünf Punkte.
Am 16. November geht es zu Hause gegen die Huskies aus Kassel. Beginn ist um 20 Uhr in der Eissporthalle am Maxipark. Eine Woche später geht es nach Bad Nauheim, wo der nächste Brocken wartet. Spiele, die nicht einfach sein werden.
eishockey.net / PM
LH Hamm
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