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Hamm unterliegt in Kassel 2:7!

Þ28 Januar 2012, 15:42
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Dennoch: „Die Ansätze waren da, das war eine deutliche Steigerung im Vergleich zur Vorwoche gegen Bad Nauheim und Unna“, sagte Trainer Carsten Plate. Die Eisbären haben, so ihr Coach, „richtig gut angefangen“ und gingen in der sechsten Minute durch Milan Vanek mit 1:0 in Front. Die Kasseler Anhänger unter den 2836 Zuschauern skandierten „Aufwachen“.

Und schon nach der ersten Strafzeit für die Hammer glich Manuel Klinge zum 1:1 aus (10.). Acht der insgesamt zwölf Strafminuten verhängte der Schiedsrichter im ersten Drittel, „und davon war vielleicht eine berechtigt“, so Plate. „Das war sehr ärgerlich. Ich will die Niederlage gar nicht auf die Unparteiischen schieben, das lang an anderen Sachen. Aber das ist eine sehr unglückliche Sache. So hätten wir vielleicht mit einem 1:1 in die Pause gehen können und das Ganze länger offen gestalten können.“ Die „anderen Sachen“, die der 39-Jährige ansprach, waren die individuellen Fehlern und winzige Unkonzentriertheiten, die weitere Gegentreffer zur Folge hatten. So wendeten die Huskies die Partie und gingen nach einem Doppelpack von Petr Sikora (12. und 17.) mit 3:1 in Front.

Sikoa war es auch, der in der 27. Minute das 1:4 aus Sicht der Gäste traf, ehe Florian Böhm nur wenig später das 1:5 markierte (28.). Die Huskies, die das Tempo nun etwas drosselten, waren weiterhin erfolgreich. Im Schlussdurchgang erzielten Alexander Engel (47.) und Klinge (51.) die Treffer Nummer sechs und sieben für die Gastgeber. Christian Gose gelang mit seinem Treffer zum 2:7 (55.) noch ein wenig Ergebniskosmetik. Alles in allem „waren wir immer bemüht – bis auf die kleinen Aussetzer“, meinte Plate, für den die Niederlage „ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen“ war. Die Steigerung gibt Plate für die Partie am Sonntag gegen den EV Duisburg (18.30 Uhr/Eissporthalle am Maxipark) aber Grund zum Optimismus – und zur Hoffnung, die ersten Punkte einzufahren. „Wir sind jetzt sieben Spiele ohne Sieg. Auch wenn wir gegen Duisburg Außenseiter sind: Irgendwann muss die Serie reißen.“

eishockey.net / PM LH Hamm

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