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Hamm vor den nächsten Duellen mit Frankfurt

Þ01 März 2012, 12:19
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Zwar heißt der Gegner in der Play-off-Runde, in der es um einen Startplatz im DEB-Pokal geht, beide Male Löwen Frankfurt, doch der Ex-Profi beschäftigt sich zunächst mehr mit der Auswärtsaufgabe am Freitag ab 19.30 Uhr bei den Hessen, ehe die Löwen am Sonntag um 18.30 Uhr in der Eissporthalle am Maxipark gastieren.„Ich will gar nicht erst über einen möglichen Dienstag reden“, sagt der Coach.

Denn dann müssten beide Teams noch einmal in Frankfurt auf das Eis, sollte in der Best-of-five-Runde immer noch kein Sieger feststehen. „Aber es bringt nichts, sich über eventuelle Szenarien Gedanken zu machen“, meint der 39-Jährige. „Alles weitere entwickelt sich aus der Situation heraus.“ Aus der Situation, die sich der der Partie am Freitag ergibt. Sollten die Hammer das Eis als Gewinner verlassen, haben sie vor heimischer Kulisse einen Matchball.Dass seine Mannen gegen die Löwen mithalten können, haben sie am vergangenen Sonntag bewiesen. Zwar hatte der Coach auch bei der 1:6-Pleite in Frankfurt keine allzu schlechte Begegnung seiner Mannschaft gesehen, „aber da waren wir noch nicht so konzentriert und engagiert wie am Sonntag“, erklärt Plate, worauf es auch am kommenden Wochenende ankommen werde. Auch wenn Frankfurt trotz der personellen Ausfälle „immer noch eine Stufe über uns ist: Wenn wir als Mannschaft auftreten, ist alles möglich“, bekräftigt Plate, der immer noch nicht auf Jiri Svejda (Fingerbruch) zurückgreifen kann.

Pierre Klein (Knie) war unter der Woche angeschlagen, sein Einsatz ist aber nicht gefährdet. „Wir können mit drei Reihen antreten, die Löwen mit zwei. Diesen Vorteil sollten wir nutzen“, beteuert der Coach, denn: "Wir wollen ins Finale."Taktisch will Plate sein Team nicht allzu defensiv ausrichten. „Wenn wir uns nur hinten reinstellen, spielen wir Frankfurt in die Karten“, sagt er. Daher wolle er Druck ausüben, „aber wir dürfen dabei die Rückwärtsbewegung nicht vernachlässigen“, warnt der 39-Jährige.Für den Ex-Profi haben die Play-off-Spiele im Übrigen einen besonderen Reiz – einen größeren als etwa die Platzierungspartien in der Vorsaison. „Ich nehme diese Begegnungen ernst und sehe sie als Chance: Wir gewinnen beide Partien und sind dann Sechster in der Endabrechnung und haben im Finale die Perspektive, Fünfter zu werden“, erklärt der Trainer.

eishockey.net / PM LH Hamm

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