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Harte Arbeit gegen Kassel gefordert!

Þ16 September 2011, 07:57
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Mit Sicherheit hätten sich die Seestädter einen leichteren Gegner gewünscht, aber auf der anderen Seite hat die Partie gegen die Nordhessen aber auch den Reiz eines seit jeher brisanten Vergleichs.

Ob gegen den ehemaligen EC Kassel oder später gegen die Kassel Huskies – Grund zum Jubeln gab es höchst selten. Dafür waren die Partien beider Mannschaften aber stets Garant für guten und spannenden Sport. Dies wird auch diesmal der Fall sein, da sich die Huskies mit einem brillant ausgestatteten Kader vor keinem Gegner zu verstecken brauchen, was auch Ligenkonkurrent Hannover Indians bereits leidvoll in Erfahrung bringen musste. Trotz allem müssen sich die Pinguine in dieser Partie die Rolle des Favoriten gefallen lassen

Stark besetzt sind die Nordhessen in der Defensive, wo sie mit Martin Fous einen Torhüter zur Verfügung haben, der in der letzten Saison beim EHC Klostersee selbst das Interesse mancher Bundesligisten auf sich lenken konnte. Neben Stephane Robitaille und Sven Valenti, bilden junge Erfahrungsträger wie Stefan Heinrich oder Semon Glusanok das Gerüst der Abwehr. In der Offensive überraschten die Nordhessen vor allen Dingen mit der Verpflichtung des aus Mannheim heimkehrenden Nationalspielers Manuel Klinge, der als die Lichtgestalt im Kader von Ex-Pinguin Jamie Bartman gilt. Nicht unerwähnt bleiben dürfen aber auch Spieler wie Artjom Kostyrev, Petr Sikora, Michael Christ oder Marc Roedger.

Während sich die Huskies auf das „Spiel des Jahres“ vorbereiten, muss Pinguin Coach Gunnar Leidborg an der Zusammenstellung des Kaders basteln. Nach wie vor muss derOberpinguin auf seine Stammspieler Gosdeck, Beck und Willaschek verzichten. Ein Fragzeichen steht auch weiterhin vor dem Einsatz von Routinier Patrik Hucko. Gut dass am heutigen Nachmittag zumindest der deutsche Spielerpass von Sam Verelst eingetroffen ist, der somit „das Kontingent“ nicht mehr belastet.

Zusätzlich unterstützt werden die Pinguine am Sonntag durch eine nicht unerhebliche Anzahl von Fans aus der Seestadt, die mit Bus und Privatwagen nach Hessen reisen und natürlich auf einen Sieg ihrer Lieblinge hoffen.

eishockey.net / PM Bremerhaven


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