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Ζ-Η
(1:0) - (1:2) - (0:0) - (0:1 ОТ)
20.10.2024, 14:00 Uhr

Harter Kampf wird mit einem Punkt belohnt

Þ20 Oktober 2024, 16:36
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Grizzlys Wolfsburg

Intensität und Qualität waren hoch – Spannung bot die Partie zwischen den Grizzlys und Spitzenreiter Eisbären Berlin ebenfalls. Nach 60 Minuten war noch kein Sieger gefunden, in der Overtime hatte der Gast das bessere Ende für sich. Die Niedersachsen behielten beim 2:3 nach Verlängerung immerhin einen Punkt im Allerpark.

Dustin Strahlmeier, der im Vergleich zum 4:2-Sieg in Straubing Hannibal Weitzmann zwischen den Pfosten der Niedersachsen ersetzte, musste früh ein ums andere Mal ran. „Strahlie“ war direkt auf dem Posten, Ty Ronning verpasste die Führung der Hauptstädter zur Mitte des ersten Abschnitts denkbar knapp (9.).

Die Hausherren kamen in einer Partie auf gutem Niveau ebenfalls zu ihren Abschlüssen – und kurz vor der ersten Pause auch erstmals zum Erfolg. Luis Schinko traf die Scheibe im ersten Versuch nicht und schloss dann stattdessen mit der Rückhand ab. Noch leicht abgefälscht schlug die Scheibe im Winkel ein (19.).

Nach Wiederbeginn sollte die Führung der Wolfsburger allerdings nicht lange Bestand haben. Die Hauptstädter nutzten ihr erstes Powerplay des Nachmittags in Person von Ronning zum Ausgleich (24.). Kurze Zeit später klärte Julian Chrobot nach einem Schuss von Korbinian Geibel noch so eben auf der Linie und verhinderte den Doppelschlag (25.).

Die Grizzlys arbeiteten sich nun in den zweiten Abschnitt. Timo Ruckdäschel kam nicht an Jake Hildebrand im Kasten des Meisters vorbei (28.), Phil Varone traf die Scheibe nicht (30.). Beide Teams kamen zu ihren Gelegenheiten, Ronning schnürte in Überzahl den Doppelpack (38.). Nur 71 Sekunden später die Antwort: Justin Feser brachte die Scheibe vor das Tor, wo Eisbären-Verteidiger Jonas Müller sie über die Linie bugsierte (39.).

Auch im dritten Drittel schenkten sich beide Teams – wenig überraschend – nichts. Die Begegnung lebte von ihrer Intensität, hatte aber dennoch weiter ein gutes Niveau. Ronning (56.) hatte eine gute Möglichkeit für Berlin, kurze Zeit später war Strahlmeier im Gewühl zur Stelle (58.). Auf der Gegenseite versuchte es Andy Miele per Rückhand, verfehlte sein Ziel jedoch (60.).

Die Overtime musste die Entscheidung bringen – Berlin hatte die besseren Chancen und belohnte sich trotz einiger Paraden von „Strahlie“ mit dem Zusatzpunkt (64.).

Schon am Dienstag kommt es zum Wiedersehen beider Mannschaften. Dann findet in Berlin ab 19.30 Uhr das zweite Bärenduell der Spielzeit statt.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge: 1:0 (19.) Schinko (Miele, Machacek), 1:1 (24.) Ronning (Pföderl, Wissmann), 1:2 (38.) Ronning, 2:2 (39.) Feser (Braun), 2:3 (64.) Wissmann (Pföderl, Noebels).

Strafminuten: Wolfsburg 4, Berlin 4.

Schiedsrichter: Frano, Steingross.

Zuschauer: 4138.

 

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