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Harzer Wölfe empfangen den Hamburger SV

Þ17 November 2011, 12:03
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Gegen die Hamburger wollen die Wölfe ihre Position in der Tabelle weiter verbessern. Nach neun absolvierten Spielen rangiert der ESC auf Platz vier, allerdings nur drei Punkte hinter dem Tabellenzweiten aus Rostock. Für die Harzer zählt gegen den HSV daher nur ein Sieg, will man den Anschluss nicht verlieren. Dass der Gegner aus der Elbe-Metropole bisher nur zwei Punkte sammeln konnte und momentan das Tabellenende ziert, darf aber nicht dazu verleiten, die Aufgabe auf die leichte Schulter zu nehmen.

Schließlich wurde den Stellingern vor der Spielzeit durchaus zugetraut, die Rolle der Überraschungsmannschaft einzunehmen. Im Sturm konnten die Hamburger gleich vier namhafte Zugänge vermelden. Vom Lokalrivalen Crocodiles kamen die Bruns-Brüder, aus Lettland das Sturmduo Aldis Abolins und Valentins Feoktistovs. Während die Bruns-Brüder bisher noch nicht an ihre starken Vorstellungen der vergangenen Saison anknüpfen konnten, überzeugte das baltische Stürmerpärchen. Gemeinsam John-Darren Laudan (fünf Tore, sieben Vorlagen) bilden Abolins (fünf Tore, neun Vorlagen) und Feoktistovs (acht Tore, sieben Vorlagen) die Topreihe des HSV.

Die Achillesferse des jungen Hamburger Teams ist die Abwehr. Die Truppe von Trainer Gerrit Grünberg musste in zehn absolvierten Begegnungen bereits 74 Gegentore schlucken. Dass in der Oberliga aber jeder Gegner ernstzunehmen ist und gefährlich werden kann, wissen die Wölfe. Und spätestens seit der vergangenen Woche, als der bis dato verlustpunktfreie Spitzenreiter aus Timmendorf sensationell bei den Weser Stars mit 4:5 verlor, sollte jedem klar sein, dass auch die vermeintlich „Kleinen“ jederzeit zu Überraschungen in der Lage sind.

eishockey.net / PM Harzer Wölfe

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