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Harzer Wölfe zum Topspiel nach Timmendorf

Þ10 Dezember 2009, 20:18
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Am Freitag gastieren die Wölfe als aktueller Tabellendritter beim noch ungeschlagenen Tabellenzweiten EHC Timmendorfer Strand 06. Ein echtes Spitzenspiel, Beginn an der Ostsee ist um 20 Uhr. Am Sonntag erwarten die Wölfe dann den Hamburger SV. Spielstart im heimischen Wurmbergstadion wird um 19 Uhr sein. 

Die Beach Boys spielen bisher eine überzeugende Saison. Zehn Spiele, zehn Siege lautet die eindrucksvolle Bilanz. Nur Rostock kann bislang die gleiche Bilanz vorweisen und steht lediglich auf Grund des besseren Torverhältnisses vor dem EHCT. Doch auch die Harzer brauchen sich nicht zu verstecken. Genau wie die Beach Boys mussten die Wölfe erst 16 Gegentore verkraften, im Angriff hat der ESC mit 77 zu 71 sogar die Nase vorne.

Der Timmendorfer Kader ist sehr ausgeglichen besetzt, auch die Nachwuchsakteure haben sich schnell an das Tempo der Regionalliga gewöhnt. Topscorer ist Patrick Saggau mit sechs Toren und 15 Vorlagen. Neben dem Zweitliga-Rückkehrer spielen aber auch Korbinian Witting, Christian Herrmann und Erich Dumpis eine starke Saison. Toptorjäger mit neun Treffern ist mit Kenneth Schnabel ein echtes Timmendorfer Eigengewächs. Die Verteidigung wird angeführt von den Routiniers Marcus Klupp und Marcus Krützfeld. Bestens eingefügt hat sich auch der Kanadier Jeff Maronese, vergangene Spielzeit noch im Harz aktiv. Im Tor müssen die Beach Boys momentan verletzungsbedingt auf Björn Reinke verzichten. Matthias Rieck füllt die Lücke aber sehr gut aus, zudem konnte von den Hamburg Freezers Domenic Bartels per Förderlizenz geholt werden.

„Wie schon in der vergangenen Saison werden Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden“, vermutet Bernd Wohlmann. Der Wölfe-Coach kann am Wochenende wieder auf Verteidiger Markus Schneider zurückgreifen, der nach auskurierter Verletzung in den Kader zurückkehrt. Auch Vitalij Blank, am vergangenen Sonntag angeschlagen ausgeschieden, ist einsatzbereit. Fehlen wird dagegen verletzungsbedingt Maximilian Bauer, Vadim Jost muss aus beruflichen Gründen passen. „Wichtig ist, dass die Köpfe der Spieler frei sind. Gerade für die Jüngeren ist die Situation schwierig“, erklärt Wohlmann. Taktisch wird der ESC eher abwartend ausgerichtet antreten: „Timmendorf spielt zu Hause, wir müssen das Spiel nicht machen und können eher aus der Defensive agieren.“

Zum Topspiel an der Ostsee setzt der Fanclub Südharz übrigens einen Fanbus ein. Abfahrt in Wulften ist um 13:30 Uhr, weitere Zustiege sind in Herzberg, Osterode und Seesen. Kurzfristige Anmeldung und weitere Infos bei Carsten Kamrad (Telefon 0171-3190522), um mitzufahren braucht man nicht Mitglied im Fanclub zu sein.

Am Sonntag erwarten die Wölfe den Hamburger SV im Wurmbergstadion. Die Hansestädter stehen derzeit auf Rang Acht der Tabelle und haben noch alle Chancen, die Meisterrunde der besten Sechs zu erreichen. Ganz stark präsentierte sich bisher der lettische Goalie Renars Kazanovs. Topscorer der Hamburger ist Benjamin Poppitz (sechs Tore, 15 Vorlagen), bester Torschütze der bislang neun Mal erfolgreiche Mark Stibitz. Fest steht inzwischen auch der Nachholtermin für das in Hamburg auf Grund eines Eismaschinen-Defekts ausgefallene Spiel. Die Partie wurde für Sonntag, den 24. Januar um 18:30 Uhr neu angesetzt.

eishockey.net / PM Harzer Wölfe

 

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