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Auch im dritten Aufeinandertreffen musste sich der EVF dem DEL2-Absteiger aus Heilbronn geschlagen geben. Trotz eines starken Füssener Anfangsdrittels siegten die Gäste am Ende verdient mit 6:2 (1:2, 2:0, 3:0). Ohne sämtliche Förderlizenzspieler sowie Philippe Bureau-Blais, Eetu-Ville Arkiomaa, Tim Flammann und Pius Seitz standen Trainer Matikainen nur vierzehn Feldspieler zur Verfügung. Durch die Niederlage beträgt der Vorsprung in der Tabelle auf die Tölzer Löwen noch zwei Punkte.
Gleich zu Beginn nutzte Anton Zimmer einen Rückpass des Gegners, der eine Abseitsposition aufhob, zur 1:0-Führung. Danach hatte der EVF mehrmals die Möglichkeit, die Führung auszubauen. Doch Neudecker, Simon und Moor scheiterten aussichtsreich. Ein Schlagschuss durch Thomas Supis brachte hingegen das 1:1, dem die Füssener kurz vor der Pause nach einem Konter das 2:1 durch Jakob Schuster entgegen setzten.
Im Mitteldrittel waren die Falken viel besser um Spiel und glichen durch Niklas Jentsch zum 2:2 aus. Der EVF verpasste es bei einer fast zweiminütigen doppelten Überzahl, wieder in Führung zu gehen. Das gelang im Anschluss den Gästen durch Sam Verelst. Vier Strafminuten gegen Heilbronn hätten der Partie nochmals eine Wende geben können, doch das Powerplay der Füssener funktionierte einfach nicht.
Im Schlussdrittel war Heilbronn klar tonangebend und nutzte drei seiner vielen Chancen durch Linus Wernerson Libäck, Sam Verelst und Thomas Supis zu einem letztlich deutlichen Sieg. Damit endete für den EVF der Feiertagsmarathon mit zehn Spielen in 23 Tagen. Weiter geht es am Freitag mit dem Auswärtsspiel in Peiting, erst eine Woche später kommt es zum nächsten Heimspiel, wenn am 19. Januar der SC Riessersee zu Gast ist.
