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Ζ-Θ
(2:2) - (0:1) - (0:1)
29.01.2023, 18:30 Uhr

Heimniederlage gegen die Füchse

Keine Punkte am Wochenende für Freiburg

Þ30 Januar 2023, 11:53
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freiburg
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Mit gleicher Aufstellung wie gegen die Allgäuer schickte Wölfe-Coach Robert Hoffmann sein Team ins wichtige Heimspiel gegen den direkten Playoffkonkurrenten aus Sachsen. Zwei Powerplaytore des statistisch schwächsten Powerplays machten den Unterschied, da den Wölfen selbst kein Überzahltor gelang.

1. Drittel: Beide Teams treffen zwei Mal
Ein Drittel des wechselnden Momentum bekamen die 1759 Zuschauer in den ersten 20 Minuten zu sehen. Gestalteten sich die ersten rund vier Minuten noch höhepunktarm und etwas zerfahren, so sorgte Sebastian Hon in der vierten Spielminute zum ersten Mal für Struktur. Und zwar in Form eines tollen Solos durch die Füchse-Abwehr. Am Ende dieses Slalomlaufs bedankte sich Konstanin Bongers mit einem leichten Tip-in. Ab sofort war das Momentum auf Freiburger Seite und der EHC zeigte sich überlegen. Bislang wurden die Gäste lediglich ansatzweise gefährlich und dies eigentlich nur durch die nominell erste Reihe um Hunter Garlent. In der 9. Spielminute sorgte ebenjene Reihe für den Ausgleich durch Geibel. Dessen Pass vors Tor wurde unglücklich aber damit unhaltbar für Cerveny abgefälscht. Nun wechselte das Momentum auf die Seite der Lausitzer. Und diese wussten selbiges zählbar zu nutzen: 1-2 nach Konfusion in der Wölfe-Abwehr durch Henritius (13.) nach tollem Pass durch den Slot von Lane Scheidl. Rund zwei Minuten später war den Hausherren das Glück hold. Ein Schuss in Richtung Füchse-Tor wurde „perfekt“ abgefälscht zu David Makuzki, der ins leere Tor vollenden konnte. Der Rest des Drittels – Stichwort „wechselndes Momentum“ – gehörte wieder dem EHC. 10 Sekunden vor Schluss zog Lane Scheidl noch eine Strafe, womit die Wölfe das zweite Drittel in Überzahl starten konnten.

2. Drittel: Weißwasser überlegen
Das EHC-Powerplay brachte nichts ein, womit sich das Momentum wieder auf die Seite der Gäste verschob. Und es sollte dort auch während des zweiten Durchangs verbleiben. Denn die Füchse kreierten Chance um Chance. Das Rezept: eine Portion Aggressivität, die die Wölfe sichtbar in Verlegenheit brachte, kompromissloses Verteidigen im eigenen Drittel – dem EHC gelang es (fast) nicht, Druckphasen aufzubauen – sowie energischer Zug zum Tor. Positiv aus Freiburger Sicht: Sie mussten „nur“ einen Gegentreffer hinnehmen als das statistisch schlechteste Powerplay gleich beim ersten Versuch nach nur 18 Sekunden zuschlug. Clarke Breitkreuz traf präzise aus dem Slot. Die Wölfe legten in den letzten 2-3 Minuten nochmal einen Zahn zu und hatten durch Tor Immo eine große Ausgleichschance. Allerdings verzog er eine Minute vor Drittelende mit der Rückhand. Nahmen in Drittel eins die Füchse ein Strafzeit zehn Sekunden vor Schluss, so waren es diesmal die Wölfe in Person von Niko Linsenmaier, die ebenfalls 10 Sekunden vor Drittelende ein Strafe aufgebrummt bekamen.

3. Drittel: Weißwasser lässt nichts mehr zu
Anders als der EHC in Drittel zwei nutzten die Lausitzer Füchse Ihr Drittelanfangspowerplay. Roope Mäkitalo traf in der 42. Spielminute aus spitzem Winkel. Auch in der Folge behielten die Gäste das Heft des Handelns in der Hand, gaben dem EHC keine Möglichkeit, ins Spiel zu kommen. Erst gegen Ende des Spiels gelang es den Wölfen nochmal Gefahr heraufzubeschwören als bereits rund vier Minuten vor Schluss Patrik Cerveny sein Tor zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verließ. Ein Treffer gelang aber nicht mehr.

Fazit: Weißwasser siegt verdient
Die Wölfe taten sich quasi über die gesamte Distanz äußerst schwer gegen diszipliniert verteidigende Lausitzer Füchse, die den Wölfen auch läuferisch und physisch überlegen waren. Somit geht der Auswärtssieg der Gäste aus Sachsen vollauf in Ordnung.

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