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Die Crocodiles Hamburg haben am Freitagabend vor heimischer Kulisse mit 2:7 (0:4/0:2/2:1) gegen den EHC Timmendorfer Strand 06 verloren. Die Gastgeber hatten zwar große Startschwierigkeiten, kamen aber dennoch zu Chancen. Es haperte allerdings, wie so oft, am Abschluss. Die Timmendorfer demonstrierten unterdessen, wie es anders geht. In Unterzahl machte Petr Gulda den Anfang (10.), am Ende des ersten Drittels stand es durch drei weitere Tore von Daniel Lupzig (17.) und Cedric Montminy (19., 20.) bereits 0:4. Bei 12 Abschlüssen der Gäste eine beachtliche Effizienz.
Um der Mannschaft ein Zeichen zu setzen, tauschte Trainer Herbert Hohenberger die Torhüter, Lucas Di Berardo ersetzte Kai Kristian. Doch die Mannschaft fand trotzdem nicht ins Spiel und kassierte zwei weitere Tore durch Moritz Meyer (23.) und Tauno Zobel (39.).
Erst im letzten Drittel bekamen die Crocodiles Zugriff auf die Partie und trafen durch Josh Mitchell (51.) und André Gerartz (54.) zum zwischenzeitlichen 2:6. Die Timmendorfer machten allerdings wenig später mit dem 2:7 den Sack zu.
„Am Anfang waren wir ein Chancentod. Bis zum ersten Gegentor hatten wir brutal viele Chancen. Aber wir haben heute 18 Schüsse mitten in den Bauch gesetzt und wieder das leere Tor nicht getroffen. Wir haben im letzten Drittel ein neues System getestet, das hat gut funktioniert. Es gibt Höhen und Tiefen, im Moment sind wir in einem Tief. Ich habe großen Respekt vor den Fans, die uns hier weiter unterstützen“, so Trainer Herbert Hohenberger.
eishockey.net / PM Hamburg Crocodiles
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