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Δ-Ν
(0:2) - (0:3) - (0:4)
04.10.2024, 19:30 Uhr

Heimpleite gegen Bremerhaven

Die Ice Tigers verlieren mit 0:9 gegen Bremerhaven

Þ04 Oktober 2024, 22:51
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Zum Heimspiel gegen den amtierenden Vizemeister aus Bremerhaven kehrte Thomas Heigl ins Team der Nürnberg Ice Tigers zurück und ersetzte Lukas Ribarik. Nürnberg hatte die erste gute Chance der Partie, nach einem feinen Flip-Pass von Jeremy McKenna kam Evan Barratt mit Tempo über die linke Seite und zum Abschluss, scheiterte aber an Maximilian Franzreb im Tor der Fischtown Pinguins (2.). In der 4. Minute eroberte Charlie Gerard den Puck hinter dem Tor der Gäste, Sam Dove-McFalls spielte in den Slot und Cole Maier kam gefährlich zum Abschluss, aber wieder war Franzreb zur Stelle. Bremerhaven machte es von Anfang an effizienter und ging in der 5. Minute in Führung. Anders Grönlund schlenzte vom linken Bullykreis halbhoch und Markus Vikingstad fälschte unhaltbar für Leon Hungerecker durch dessen Schoner hindurch zum 0:1 ab. Nach einem Bully im Nürnberger Drittel sprang der Puck genau auf die Kelle zu Anders Grönlund, der schoss sofort und traf perfekt in den Winkel – 0:2 aus Nürnberger Sicht (8.). In der Anfangsphase kamen die Ice Tigers noch zu ihren Chancen, danach ließen die Pinguins im ersten Drittel fast nichts mehr zu und stellte eindrucksvoll unter Beweis, warum sie die mit Abstand beste Abwehr der PENNY DEL stellen.

In der 23. Minute fälschte Eugen Alanov einen Handgelenkschuss von Justus Böttner gefährlich ab, Franzreb brachte aber gerade noch rechtzeitig die Schoner zusammen. Bremerhaven hielt das Spiel weiterhin einfach und nutzte die individuellen Fehler der Ice Tigers weiterhin eiskalt aus. Nach einem Puckverlust von Will Graber im eigenen Drittel kam Dominik Uher nach einem Doppelpass im hohen Slot zum Abschluss, zog direkt ab und ließ Hungerecker keine Chance – 0:3 (25.). Die Ice Tigers bemühten sich redlich, bissen sich an der starken Bremerhavener Defensive aber immer wieder die Zähne aus und mussten in der 27. Minute mit ansehen, wie Jan Urbas auf 0:4 erhöhte. Nach einem Bullygewinn im Nürnberger Drittel kam der Kapitän der Gäste an der Bande an die Scheibem, zog zum linken Bullypunkt und traf perfekt ins lange Eck. In der 29. Minute traf Markus Vikingstad nur den Pfosten, auf der anderen Seite schoss Marcus Weber nach einer Puckeroberung von Charlie Gerard nur knapp am langen Pfosten vorbei (32.). Drei Minuten später rutschte Roman Kechter der Puck im Spielaufbau bei der Scheibenannahme vor dem eigenen Tor über den Schläger, Christian Wejse fackelte nicht lange und besorgte das 0:5 für Bremerhaven (35.).

Ins letzte Drittel startete Bremerhaven mit einer 62-sekündigen doppelten Überzahl und nutzte diese zum 0:6 aus. Die Pinguins ließen die Scheibe perfekt laufen und Miha Verlic verwandelte einen perfekten Querpass von Ziga Jeglic am langen Pfosten aus spitzem Winkel. Auch die folgende, einfache Überzahl nutzte Bremerhaven aus. Phillip Bruggisser zog von der blauen Linie ab und überwand Hungerecker auf der Stockhandseite zum 0:7. Das Spiel war natürlich längst entschieden, Bremerhaven gelang in der Offensive aber weiterhin alles, auch unmögliche Dinge. Maxim Rausch schoss von der blauen Linie und traf den fallenden Matthew Abt vor dem Nürnberger Tor. Von dessen Ausrüstung prallte der Puck perfekt unter die Latte – 0:8 (47.). Für den Schlusspunkt sorgte Max Görtz, nachdem er sich vor dem Tor gegen Will Graber durchgesetzt hatte und aus der Drehung zum 0:9 traf (51.). In Überzahl hatten die Ice Tigers in der Schlussphase mehrfach die Möglichkeit zum Ehrentreffer, das Tor blieb aber wie vernagelt und Maximilian Franzreb durfte sich über einen Shutout freuen.

Stimmen zum Spiel:

Alexander Sulzer (Bremerhaven): Ich denke, wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben sehr solide gespielt. Wir waren aggressiv nach vorne und haben die Scheiben gewonnen. Wir haben nicht viele Fehler gemacht und sehr solide gespielt. Am Ende war das Ergebnis natürlich sehr hoch, vielleicht ein bisschen zu hoch.

Mitch O’Keefe (Nürnberg): Das war ein perfekter Sturm heute, da ist alles zusammengekommen. Alles ist reingegangen und wir hatten nicht viel Biss nach vorne. Unsere besten Spieler müssen die besten Spieler sein. Die dürfen nicht mit -4 oder -5 aus dem Spiel gehen. Das ist nicht akzeptabel, besonders nicht vor unseren Fans. Wir müssen das schnell abhaken, die richtige Einstellung an den Tag legen und fürs nächste Spiel bereit sein. 

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