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Heimsieg gegen den Deutschen Meister

Þ22 Dezember 2014, 07:02
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Die Kölner Haie konnten auch das dritte Heimspiel binnen einer Woche siegreich gestalten. Nach den Siegen gegen die Düsseldorfer EG (2:1) und die Ice Tigers aus Nürnberg (3:2) wurde auch der amtierende Meister ERC Ingolstadt mit 3:2 bezwungen.

Nach dem Duell Vizemeister gegen Meister waren beide Trainer mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden, wenngleich Gäste-Coach Larry Hurras damit haderte, dass sein Team es nach gutem Start verpasste, einen höheren Vorsprung herauszuschießen. 

Im ersten Abschnitt neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Der KEC, im zweiten Spiel in Folge ohne die gesperrten John Tripp und Ryan Jones, konnte sich erstmals durch Alexander Weiß in Szene setzen: Der Flügelstürmer der Haie zog von der linken Seite nach innen und zielte ins kurze Eck, fand aber im Torhüter der Gäste, Timo Pielmeier seinen Meister (3.).

Nach Ingolstädter Chancen durch Patrick Hager (6.) und John Laliberte (8.) schien es, als würden die Gastgeber mehr und mehr das Spiel an sich reißen: Maxime Sauvé bediente Andreas Holmqvist, dessen Schuss das Panther-Tor nur knapp verfehlte (9.).

Dann versuchte es erneut Weiß, scheiterte aber wieder an Pielmeier (11.) Mitten in dieser Drangphase der Haie ging Ingolstadt jedoch durch Benedikt Kohl in Führung, der den Puck unter dem Schoner von Haie-Keeper Danny aus den Birken durchstocherte (12.). Kurz vor der ersten Drittelpause drückten die Gäste weiter, doch aus den Birken ließ zunächst keinen weiteren Gegentreffer zu.

In Drittel zwei mehrten sich die Torchancen auf beiden Seiten. Zunächst konnten aber beide Keeper erneut ihre Klasse beweisen. Es dauerte bis zur 34. Minute – dann donnerte der Torschrei der Haie-Fans durch die mit 15.437 gefüllte LANXESS arena.

Sebastian Uvira tankte sich mit der Scheibe durch die Mitte der neutralen Zone, schüttelte zwei Ingolstädter ab und ließ dann Keeper Pielmeier trocken aussteigen. 1:1! Uviras erster Treffer im Haie-Trikot. In der Folge ließ der KEC zwei Überzahl-Situationen ungenutzt. So ging es mit einem Unentschieden ins Schlussdrittel.

Drei Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt als erneut ein Jubelsturm durch die Haie fegte. Chris Minard hatte vor dem Gäste-Tor „geparkt“ und fälschte einen Schlagschuss von Moritz Müller an Pielmeier vorbei über die Linie ab. Ingolstadt antwortete mit wütenden Angriffen, doch es waren in der 50. Minute erneut die Haie, die ins Tor trafen.

Nach einer Traumkombination von Nick Latta und Charlie Stephens war es Latta, der Puck in den Torwinkel knallte – 3:1 Haie! Wieder bauten die Panther enormen Druck auf und kamen durch Petr Taticek zum Anschluss (54.). In der Folge drückten die Gäste auf den Ausgleich, nahmen kurz vor Schluss Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch ein weiteres Tor ließ die sicher agierende Haie-Defensive nicht mehr zu.

„Ingolstadt ist besser ins Spiel gestartet. Aber wir sind nach dem Rückstand nicht nervös geworden, haben uns in die Partie zurückgekämpft und selber Druck aufgebaut“, erklärte Haie-Trainer Niklas Sundblad nach der Partie. „Wir konnten im Spielverlauf kräftemäßig zulegen und haben am Ende drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze gesichert.“

Nun gelte die volle Konzentration dem Spiel in Berlin am kommenden Dienstag (23.12.2014, 19:30 Uhr). Insgesamt kann sich die Bilanz der Haie aus den letzen Wochen sehen lassen: In den vergangenen 15 Spielen ging der KEC zehn Mal als Sieger vom Eis und kletterte auf Platz neun der DEL-Tabelle.

Das nächste Heimspiel steigt am kommenden Sonntag (28.12.2014, 14:30 Uhr) gegen den EHC Red Bull München.

 

eishockey.net / PM Kölner Haie

 

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