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Beim zweiten Saisonheimspiel gastierten die Hammer Eisbären im anona ICEDOME. Die Leipziger mussten an diesem Tag auf Johann Eriksson verzichten, der sich am Freitag bei den Indians kurz nach Spielbeginn verletzt hatte. Headcoach Patric Wener musste daher umstellen und schickte Emil Aronsson gemeinsam mit Tom Pauker und Michael Burns als erste Sturmreihe aufs Eis.
Beide Teams gingen hochmotiviert ins Spiel und lieferten sich von Beginn an ein temporeiches und packendes Match. Trotz zahlreicher guter Chance der Hausherren kam nur einmal etwas Zählbares heraus: In der 15. Minute traf Jan-Luca Schumacher nach Vorarbeit von Amadeus Egger und André Schietzold zum verdienten 1:0. Das zweite Drittel war (nicht zum ersten Mal) der schwächste Spielabschnitt der IceFighters, die mit ansehen mussten, wie Hamm innerhalb von 43 Sekunden das Spiel drehte. Gianluca Balla und Christian Schiling trafen beide in der 34. Minute und ließen Hoffnung auf den ersten Auswärtssieg der Saison für die Eisbären aufkommen.
Im Schlussdrittel gelang in der 43. Minute der Ausgleich durch Tom Pauker. Im zweiten von insgesamt drei Powerplays sorgten Jesper Alasaari und Emil Aronsson für die Vorlage.
Nach 60 gespielten Minuten stand es unentschieden, so dass bereits zum zweiten Mal in dieser Saison die Overtime entscheiden musste. Und hier waren es wie am ersten Spieltag gegen die Scorpions wieder die Leipziger, die das bessere Ende für sich hatten. Siegtorschütze war André Schietzold, die Vorlage steuerte Michael Burns bei.
Bemerkenswert: Vergangene Saison konnten die IceFighters kein einziges Mal die Verlängerung für sich entscheiden, in dieser Spielzeit lautet die Ausbeute zwei von zwei.
Vor 1370 Zuschauer gewinnen die KSW IceFighters ihr zweites von zwei Heimspielen, stehen somit punkgleich mit dem Tabellendritten auf Rang sechs und haben ihrem Teammanager André „Kobi“ Kühn damit auch noch ein schönes Geburtstagsgeschenk gemacht.
