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Die Dresdner Eislöwen haben ihr Heimspiel gegen die Heilbronner Falken gewonnen. Am Dienstagabend feierten die Blau-Weißen einen 2:1-Erfolg nach Verlängerung. Vor 1.561 Zuschauern erzielte Tomas Andres den Siegtreffer für die Dresdner.
Beide Teams hatten Probleme ins Spiel zu kommen, leisteten sich einige Fehler im Spielaufbau. Die Folge waren wenige Torabschlüsse, die beide Torhüter vor keine größeren Probleme stellten.
Im zweiten Spielabschnitt konnten die Gäste das erste Achtungszeichen setzen, aber Janick Schwendener verhinderte den Rückstand. Die erste gefährliche Torchance für die Dresdner hatte Vladislav Filin. Nach starker Vorarbeit von Niklas Postel scheitere Filin aber am starken Florian Mnich im Heilbronner Tor. Kurz darauf durften die Falken jubeln. Kenney Morrison zog von der blauen Linie ab, Frederik Cabana fälschte unhaltbar ab (31.). Die Eislöwen brauchten den Gegentreffer als Weckruf und wurden besser, zum Treffer im Mittelabschnitt reichte es aber nicht.
Im Schlussabschnitt drängten die Eislöwen auf den Ausgleich und belohnten sich. David Suvanto drückte den Puck zum 1:1 über die Linie (46.). Das Team von Trainer Andreas Brockmann hatte die Partie nun unter Kontrolle und war dem Siegtreffer näher als die Gäste, vor der Schlusssirene sollte dieser aber nicht mehr fallen. In der Verlängerung wurde Tomas Andres zum Held des Abends. Postel setzte den Deutsch-Tschechen ein, der eiskalt zum 2:1 traf.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen, es fehlte heute die Energie im ersten Drittel. Im zweiten Drittel war es ähnlich und dann kommt das Gegentor. Nach 30 Minuten sind wir besser ins Spiel gekommen. Wir haben aber weiter Probleme zu Chancen und Toren zu kommen. Das ist in den Köpfen drin. Aber wir haben defensiv sehr diszipliniert gespielt gegen eine Mannschaft, die zuletzt fünf Auswärtsspiele gewonnen hat. Wir haben zum Schluss die Energie gefunden und sind glücklich über die zwei Punkte.“
Weiter gehts für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen.
