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Heimsieg gegen Iserlohn

Fünf Treffer fallen erst in den letzten vier Minuten

Þ23 Dezember 2018, 21:31
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Schwenninger WildWings

Die Wild Wings haben das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters knapp mit 4:3 (1:0, 1:0, 2:3) gewonnen. Bis knapp vier Minuten vor Schluss sah es dabei nach einem relativ sicheren und unspektakulären Heimsieg gegen die Gäste aus dem Sauerland aus. In den letzten Minuten überschlugen sich dann aber die Ereignisse.

Das Spiel startete eher mit einem Abtasten bei der Seiten und wenigen echten Torchancen. Die erste Chance des Spiels hatte Justin Florek, der aber an Dustin Strahlmeier scheiterte. Für die Wild Wings war der erste gefährliche Torschuß sogleich die 1:0 Führung. Domink Bittner hatte per Schlagschuß abgezogen und die Scheibe fand den Weg ins Tor der Gäste (12'). Glück für die Schwenninger in der 16. Spielminute, als Dieter Orendorz nur den Pfosten traf.

Das zweite Drittel begann mit einer starken Einzelaktion von Anthony Rech. Der Franzose lies zwei Gästespieler ins Leere laufen und traf per Rückhandschuß zur 2:0 Führung (21.). Dies war sogleich der Höhepunkt des Mittelabschnitts. Tauchten die Sauerländer einmal gefährlich vor dem Tor von Dustin Strahlmeier auf, war dieser auch immer die Endstation, in einem ansonsten eher ereignissarmen Drittel.

Dies sollte sich im letzten Drittel ändern.Dustin Strahlmeier rettete in Unterzahl stark gegen Jon Matsumoto und Alexej Dimitriev. Die Schwenninger ihrerseits konnten aus zwei eigenen Überzahlsituationen keine nennenswerte Aktionen herausspielen. Als Kai Herpich auf die Strafbank musste und die Wild Wings somit in Unterzahl agierten fiel das 3:0. Philip McRae war auf und davon gezogen und legte den Puck gekonnt per Rückhandschlenzer ins Tor der Gäste (57'). Das Spiel war gelaufen. Oder doch nicht? Innerhalb von 41 Sekunden stand es plötzlich 3:2. Christpher Fischer per Schlagschuß und Jordan Smotherman per Abstauber trafen für die Gäste. Beim 2:3 Anschlusstreffer hatten die Sauerländer ihren Torhüter bereits zu Gunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Tor genommen. Iserlohn machte nach dem Anschlusstreffer aber vielleicht den spielentscheidenden Fehler. Anstatt das Spiel erst wieder zu beruhigen und kontrolliert ins Drittel der Schwenninger zu nehmen zogen sie Sebastian Dahm sofort wieder aus dem Tor und Marc El-Sayed traf nach einem Puckgewinn zum 4:2 (59') ins leere Tor. Sechs Sekunden vor Schluss war es dann Evan Trupp, der am langen Pfosten lauernd den 4:3 Endstand erzielte. Die Wild Wings brachten die restlichen Sekunden unbeschadet über die Zeit und koonnten sich über einen wichtigen Dreier im Kampf um Platz 10 freuen.

Weiter geht es am zweiten Weihnachtsfeiertag mit dem Derby in Mannheim.

Tore:
1:0 11:51 D. Bittner #7
2:0 20:22 A. Rech #18
3:0 56:12 P. McRae #4
3:1 56:45 C. Fischer #58
3:2 57:26 J. Smotherman #16
4:2 58:00 M. El-Sayed #91
4:3 59:54 E. Trupp #40

Strafen:
Schwenningen 16 min
Iserlohn 10 min + 10 min (Turnbull)

Zuschauer: 4.431

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