Zwei Wochenenden mit jeweils nur einem Spiel hat der Herner EV hinter sich, jetzt gibt es dafür bereits am Dienstag das nächste Heimspiel. Ab 20 Uhr treten die Crocodiles Hamburg am Gysenberg an. Nachdem das Team von Trainer Herbert Hohenberger, auch bedingt durch einige Verletzungssorgen, zwischen Mitte November und Mitte Dezember letzten Jahres eine längere Niederlagenserie verkraften musste, gab es zuletzt wieder einen deutlichen Aufschwung in der Hansestadt zu verzeichnen. Zwar fehlt weiterhin Kapitän Christoph Schubert, für ihn ist die Saison nach seiner Schulter-OP bereits beendet, aber immerhin konnte Stürmer Brad McGowan am Sonntag beim 5:1-Erfolg der Crocodiles in Rostock nicht nur wieder mitspielen sondern sofort auch drei Tore erzielen. Der Sieg bei den Piranhas war der vierte der Crocodiles in Folge, auch das ist ein Beleg dafür dass die Hamburger wieder richtig in der Spur sind und die Saison noch nicht abgehakt haben.
Der Herner EV kann sich also auf einen intensiven sportlichen Kampf am Dienstagabend vorbereiten. Bisher gab es zwar in dieser Saison bereits drei Siege für die Gysenberger gegen die Crocodiles zu verzeichnen, aber das erhöht höchstens die Motivation der Hamburger nicht erneut leer auszugehen. HEV Coach Uli Egen wurde am Sonntag noch nach dem Sieg in Braunlage gefragt, ob es nicht angenehm wäre so ohne Druck von Sieg zu Sieg zu eilen. Dem widersprach der Herner Trainer energisch, denn seine Erwartung, alle Spiele gewinnen zu wollen, ist auch kein Selbstläufer. Jede Mannschaft will gegen den klaren Tabellenführer ihr Bestes geben. Da muss die Konzentration beim Favoriten hoch bleiben, ein Nachlassen würde sofort bestraft werden. Deshalb braucht das Team vom Gysenberg auch am Dienstagabend die Unterstützung von seinen Fans damit auch Sieg Nummer acht in der Quali-Runde eingefahren werden kann.
eishockey.net / PM Herner EV
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