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Heimspiel am Freitag gegen Wolfsburg

Þ01 März 2019, 12:46
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Sraubing Tigers

Die Straubing Tigers haben mit den Grizzlys Wolfsburg am Freitag keine leichte Aufgabe vor der Brust, denn die VW-Städter konnten zuletzt mit „vier aus fünf“ überzeugen, d. h. vier ihrer letzten fünf Spiele siegreich gestalten. Dabei mussten vermeintliche „Schwergewichte“ wie die Augsburger Panther und auch Tabellenführer Adler Mannheim die Überlegenheit der Niedersachsen anerkennen.

Spiel 7 – Mentalität

„Aufgrund ihres Aufschwungs sind die Grizzlys ein sehr ernstzunehmender Gegner, deshalb herrscht morgen eine Spiel sieben Mentalität vor. Wolfsburg hat keinen Druck, aber wir ebenfalls nicht, da wir die Jäger und nicht die Gejagten sind. Wir können im Endeffekt nur gewinnen“, erklärte Tom Pokel – Trainer der Straubing Tigers – einen Tag vor dem Aufeinandertreffen.

Beim mehrmaligen DEL-Vizemeister ragen derzeit Daniel Sparre (14 Tore, 23 Vorlagen), Spencer Machacek (17/12) oder auch Jeremy Dehner (4/23) aus einem intakten Teamgefüge heraus. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Hans Kossmann nur noch theoretische Chancen auf die Endrunde hat, werden sich die VW-Städter im Eisstadion am Pulverturm keinesfalls kampflos ergeben.

Im Auge des Tigers

Die „Heim-Siegesserie“ der Gäubodenstädter ist zwar am letzten Freitag gegen die Iserlohn Roosters gerissen, aber trotzdem ist derzeit alles im Lot am Pulverturm: „Wir gehen absolut positiv in dieses Wochenende. Da wir noch alles selbst in der Hand haben, vertrauen wir auf die eigenen Stärken und arbeiten unsere Aufgaben Stück für Stück ab“, sagt Max Renner – der beste Plus-Minus-Akteur der Straubing Tigers (+15).

Apropos eigene Stärken: Jeremy Williams ist als zweitbester Torschütze der Liga (28) Jacob Berglund von den Krefeld Pinguinen dicht auf den Fersen (30) und auch die Topscorer-Krone hat der Angreifer – bei nur einem Punkt Rückstand auf „Rooster“ Jonathan Matsumoto – noch längst nicht abgeschrieben.

Personelle Situation

„Fredrik Eriksson war am letzten Sonntag leicht angeschlagen. Ihn deshalb pausieren zu lassen, war auch eine Vorsichtsmaßnahme. Nach seiner Verletzungspause wollten wir ihn nicht verheizen“, informierte Tom Pokel auf der obligatorischen Pressekonferenz am Donnerstag. Betreffend der Torhüterposition wollte sich der US-amerikanische Trainer – wie auch in der Vorwoche – festlegen: „Jeff Zatkoff wird spielen.“

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von dieser Partie!

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