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Die Grizzlys bekommen es am Mittwochabend (19.30 Uhr) auf heimischem Eis mit dem ERC Ingolstadt zu tun. Nach einer durchwachsenen abgelaufenen Spielzeit sind die Schanzer mehr als nur zurück in der Erfolgsspur. Der Vizemeister von 2023 startet nach seltenen Niederlagen oftmals direkt wieder eine neue Siegesserie. Drei kanadische Neuzugänge sorgen dabei besonders für Furore und sind die drei besten Scorer der Gäste: Verteidiger Alex Breton sowie die Stürmer Myles Powell und Austen Keating.
Die Qualität des ERC haben auch die Grizzlys schon zweimal in dieser Saison zu spüren bekommen – wenn auch auf fremdem Eis. Einmal verloren die Niedersachsen mit 5:7, einmal mit 1:5. „Die Ingolstädter spielen eine verdammt starke Saison und stehen absolut zu Recht, wo sie stehen“, unterstreicht der Wolfsburger Headcoach Mike Stewart.
Mit 101 Treffern stellt der Primus auch die beste Offensive der Liga. „Die ist brandgefährlich, das wissen wir“, sagt Stewart. „Wir müssen über die gesamte Spielzeit hinweg diszipliniert und konzentriert spielen“, gibt der 52-Jährige vor.
Vielleicht ein positives Omen: Die Heimspiele in der abgelaufenen Spielzeit gegen die Ingolstädter entschied Schwarz-Orange mit 4:1 und 3:1 für sich. In der Saison zuvor hatte es neben einem 3:2-Erfolg sogar einen 9:1-Kantersieg gegeben. „Das ist aber Vergangenheit und hat für das Spiel am Mittwoch keine Aussagekraft mehr“, stellt Stewart klar.
Der Fokus liegt auf der Gegenwart – und die bringt unter der Woche eine verdammt schwierige Aufgabe mit sich. „Auf uns wartet eine große Herausforderung – und wir werden 100 Prozent investieren, um sie erfolgreich zu bestreiten“, so Stewart.
