Heimspiel gegen die Adler

Am Freitag gastiert der aktuelle Spitzenreiter der Deutschen Eishockey Liga im Eisstadion am Pulverturm. „Aktuell ist diese Phase, in der wir regelmäßig gegen die Top-Vier-Teams der Liga spielen. Das ist ein guter Test für uns, oder auch ein guter Maßstab. Dass wir spielerisch mithalten können, haben wir mehrfach gesehen. Ich denke, es geht eher darum, wie wir Gegentreffer während den entscheidenden Phasen verkraften und wie wir damit umgehen. Es sollte egal sein, ob es lange 0:0 steht oder wir ein frühes Gegentor bekommen. Wir sollten immer das Augenmerk auf unserem Ziel lassen und unser Spiel spielen, wie geplant. Rückschläge dürfen uns nicht aus der Bahn werfen“, so Trainer Tom Pokel – Straubing Tigers – einen Tag vor dem Aufeinandertreffen mit den Kurpfälzern.

Personelles:

Betreffend der Personalie „Fredrik Eriksson“ äußerte sich der US-Amerikaner auf der wöchentlichen Pressekonferenz wie folgt: „Der Check an Fredrik Eriksson hat uns im letzten Heimspiel etwas mitgenommen, unsere Gedanken waren für ein paar Minuten woanders. Aber da wir eine sehr gute Gruppe haben, die als Einheit auftritt, sind wir wieder zurückgekommen und haben mit München spielerisch mithalten können. Bis Fredrik Eriksson wieder da ist, wird das ganze Team für ihn einstehen.“

Im Tor erhält Jeff Zatkoff den Vorzug vor Sebastian Vogl – dem Lazarett gehört, neben dem bereits angesprochenen Schweden Eriksson (Knieverletzung), auch Mitchell Heard (Schulterverletzung) an.

Der Gegner:

Acht Siege aus den letzten acht Partien, neun Punkte Vorsprung auf Verfolger EHC Red Bull München, mit 153 Volltreffern die mit Abstand stärkste Offensive… Die Adler Mannheim sind derzeit das Maß aller Dinge im deutschen Oberhaus, wenngleich die Straubing Tigers sehr wohl mit dem Serienmeister der 90er Jahre mithalten können. „Die Adler haben sich gegen uns selbst nach der 3:0-Führung nicht zufrieden gegeben, es lag dann einfach daran, dass wir besser gespielt und es ihnen dadurch schwerer gemacht haben. Mannschaften die oben stehen, schauen nicht auf den Spielstand, sondern geben immer Vollgas und laufen weiter. Das unterscheidet sie am meisten von Teams, die nicht so weit vorne platziert sind.“

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von dieser Partie!