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In der Vergangenheit mag so manch einer gesagt haben: „Es ist doch nur Mechelen, es ist doch nur Leuven.“ Nur? Von wegen. „Jeder kann in dieser Liga jeden schlagen“, warnt Leos Sulak. Der Trainer des EHC Neuwied verbietet es strikt, einen Gegner auch nur im Geringsten zu unterschätzen. Auch wenn Mechelen das Hinspiel im Central European Hockey League Cup in Neuwied mit 3:10 verloren und insgesamt schon drei zweistellige Niederlagen kassiert hat, brauchen die Bären auch im Auswärtsspiel am Freitagabend bei den Golden Sharks (21 Uhr) wieder eine konzentrierte Leistung. Spiel zwei des Wochenendes wird nach über zwei Wochen endlich wieder ein Heimspiel sein für die Bären. Am Sonntag sind ab 19 Uhr die Leuven Chiefs im Icehouse zu Gast. Und die sind die Entdeckung der bisherigen Saison.
14 Punkte sammelten die Belgier in 16 BeNe-League-Spielen der Saison 2023/24 – Platz acht, deutlich hinter dem Siebten. Aber jetzt bewegt sich die Mannschaft des Schweizer Trainers Pascal Ryser auf einem ganz anderen Level. Die Chiefs haben in 7 Begegnungen schon 10 Punkte gesammelt, es könnten bereits 15 sein. Weil bei den Siegen gegen Mechelen (7:6) und Diez-Limburg (3:2 nach Verlängerung) jeweils ein Importspieler zu viel zum Einsatz kam, gingen die Zähler am Grünen Tisch verloren. Ohne diesen Abzug wäre Leuven aktuell punktgleich mit Spitzenreiter Limburg-Geleen und nicht Fünfter. Beim EHC wird ein Importspieler vorerst fehlen: Michael Jamieson fällt noch um die drei Wochen mit einer Unterkörperverletzung aus.
Das Hinspiel gegen Mechelen endete 10:3 für die Bären. Auch im zweiten Vergleich mit den Belgiern will der EHC nicht stolpern.
