Heimspiel gegen Iserlohn

Eine Serie endete am Donnerstag zwar, eine andere läuft aber weiter. Bei der 3:2-Niederlage nach Penaltyschießen gegen Bremerhaven, der ersten nach zuvor acht Siegen in Folge, nahmen die Panther erneut einen Punkt mit. Es war seit dem 31. Oktober das zwölfte Spiel in Folge, in dem die Blau-Weißen etwas Zählbares mitnahmen. 

Tabellenführung verteidigen
Diese Serie soll auch im morgigen Heimspiel (16:30 Uhr) gegen Iserlohn weitergeführt werden. Im Optimalfall natürlich mit drei weiteren Punkten, die auf das Ingolstädter Konto wandern. „Manchmal machst du nicht dein bestes Spiel und gewinnst trotzdem. Am Donnerstag war es leider andersrum“, meinte Myles Powell im Rückblick auf das Spiel gegen Bremerhaven. Doch die Leistung trübt die Zuversicht vor dem nächsten Heimspiel nicht ein. Ganz im Gegenteil. „Wir haben gegen die beste Defensive der Liga zahlreiche Chancen kreiert. Das wollen wir auch gegen Iserlohn machen. Allerdings müssen wir diese dann besser nutzen“, erklärt Wojciech Stachowiak. 

In das Duell mit den Sauerländern geht der ERC auch weiterhin als Tabellenführer der DEL. Wie das Team von Headcoach Mark French die Aufgabe personell angehen wird, entscheidet sich erst am Spieltag.

Iserlohn wieder im Kampf gegen den Abstieg
Die Roosters stecken nach der Euphorie des Klassenerhalts nach furioser Aufholjagd im vergangenen Frühjahr wieder mitten im Abstiegsstrudel. Sechs der letzten sieben Spiele wurden verloren. Vorletzte Woche reagierten Sportmanager Axel Müffeler und Headcoach Doug Shedden mit der Freistellung von Co-Trainer Pierre Beaulieu. Seinen Posten übernahm zunächst interimsweise Frank Fischöder, der U20-Coach der Roosters. Am vergangenen Wochenende, dem ersten mit dem neuen Trainergespann, gewannen die Iserlohner zuhause gegen Bremerhaven mit 4:0 und nahmen immerhin einen Punkt aus Nürnberg mit. 

Iserlohn hat viele gute Spieler in ihren Reihen. Auch wenn ihr derzeitiger Tabellenstand das vielleicht nicht so wirklich widerspiegelt“, warnt Powell vor den Roosters, die sich bisher vor allem in eigener Halle schwertun.