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Derby-Wochenende für den EHC Freibur

Þ21 September 2017, 12:25
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Am Freitag um 19.30 Uhr empfängt der EHC Freiburg die Heilbronner Falken. Am Sonntag um 17 Uhr gastieren die Blau-Weiß-Roten bei den Steelers in Bietigheim, einer der unangefochtenen Top-Adressen der Liga.

Der Freitagsgegner aus Heilbronn hat sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt; die Falken wollen die schweren Jahre, in denen sie oft am Tabellenende der DEL2 klebten, endlich vergessen machen. "Heilbronn hat sich im Sommer gut verstärkt", warnt so auch EHC-Coach Leos Sulak. Zuletzt holten die Käthchenstädter auch noch Matt McKay -  Sohn der Schwenninger Legende Mark McKay - vom DEL-Club Augsburg. Die Mannschaft des österreichischen Trainers Gerhard Unterluggauer setzt auch in dieser Saison voll auf die nordamerikanische Karte; zwölf Akteure haben Wurzeln in Kanada oder den USA.

Bei Freiburg wird Verteidiger Lutz Kästle wohl krankheitsbedingt fehlen. Möglicherweise auflaufen wird wieder der Schwenninger Lennart Palausch, der in der Woche teils im Breisgau mittrainiert hat.

Im Visier haben die Wölfe einen Jubiläumstreffer: Der EHC Freiburg hat in seiner Vereinsgeschichte 6994 Tore erzielt. Nur sechs Treffer fehlen bis zum 7000. EHC-Torjubel. Ginge es nach Fans und Spielern, so dürfte das sehr gerne am anstehenden Derby-Wochenende fallen. Doch beide Kontrahenten haben nicht nur äußerst routinierte Abwehrreihen, sondern auch ausgezeichnete Torhüter, die den Freiburger Angreifern das Leben schwer machen dürften (Andrew Hare bei Heilbronn und Sinisa Martinovic sowie der Ex-Freiburger Ilya Sharipov bei Bietigheim). Ihnen begegnen will EHC-Trainer Leos Sulak mit mehr Angriffswucht als zuletzt: "Vor allem im Powerplay müssen wir mehr Druck entfachen und mehr Scheiben aufs Tor bringen. Vor allem müssen wir direkter spielen", schreibt er seiner Mannschaft nach dem torlosen Auftritt in Weißwasser hinter die Ohren.

Der Ticketverkauf läuft online auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Spieltag selbst gibt es Karten bereits drei Stunden vor dem Eröffnungsbully. Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt das Heimspiel am Freitag – genau wie die Partie in Bietigheim am Sonntag – am besten auf SpradeTV.

 

eishockey.net / EHC Freiburg

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