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Heimspiel-Hit am Sonntag gegen Frankfurt

Þ27 März 2014, 16:08
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Die Löwen aus der Main-Metropole sind das dominante Oberliga-Team der Saison, blicken auf eine Rekordserie von 48 Siegen (!) zurück und sind der ganz große Favorit auf den Aufstieg. Aber Frankfurt ist noch mehr. Frankfurt ist einer der populärsten Eishockey-Standorte in Deutschland, gehörte bis zu einem Finanz-Crash zum Inventar der höchsten Liga und feierte im Jahr 2004 die deutsche Meisterschaft. Frankfurt ist Zuschauerkrösus und strukturell ein Profiklub durch und durch.

Auf der anderen Seite steht eine junge Freiburger Equipe, die – ganz anders als die Löwen – fast durchweg aus Eigengewächsen besteht und als klarer, aber gleichzeitig selbstbewusster Außenseiter in die Aufstiegsrunde geht: Das Kräftemessen mit dem Edel-Team der Oberliga wird deshalb ein hochgradig interessantes, intensives und emotionales Eishockey-Erlebnis, das schon jetzt viele Sportfans in Südbaden fesselt. Das Publikumsinteresse, befeuert auch durch voraussichtlich rund 500 mitreisende Frankfurter, ist enorm.

Deshalb bitten wir an dieser Stelle einmal mehr darum, den Vorverkauf zu nutzen: Die EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße hat am Donnerstag und Freitag jeweils zwischen 16 und 19 Uhr geöffnet, am Sonntag ab 15 Uhr. Dort erhältlich ist euch eine spezielle Aufstiegsrunden-Dauerkarte für die fünf attraktiven Heimspiele bis zum Ostermontag. Die Partie gegen Frankfurt beginnt am Sonntag um 18 Uhr in der Franz-Siegel-Halle im Freiburger Westen.

Zuvor aber steht für den EHC-Tross die Reise nach Westsachsen an: Am Freitag um 20 Uhr beginnt in Crimmitschau das Abenteuer Aufstiegsrunde. Die Eispiraten sind in den Playdowns der zweiten Liga denkbar knapp an den Roten Teufeln aus Bad Nauheim gescheitert, nämlich erst im siebten Spiel des "Best-of-seven"-Serie. Das gleiche Schicksal ereilte den ESV Kaufbeuren gegen die Heilbronner Falken. Die beiden Zweitligisten haben nun alle Karten in der Hand, um den Klassenverbleib zu erreichen: Sie treffen auf die Oberligisten aus Selb, Kassel, Frankfurt und Freiburg. Dabei dürfen sie ihre fünf ausländischen Spitzenspieler einsetzen, während bei den Oberligisten die Zahl der Kontingentspieler weiterhin auf zwei beschränkt ist.

Allein dies macht Crimmitschau – mit fünf Kanadiern – und Kaufbeuren zu den haushohen Favoriten dieser Verzahnungsrunde, in der sich die ersten vier Teams für die DEL2 qualifizieren. Dennoch wird der EHC Freiburg alles daran setzen, die großen Rivalen zu ärgern. Einer homogenen, mit Spielwitz und Einsatzfreude ausgestatteten Mannschaft ist es nicht unmöglich, für die eine oder andere Überraschung zu sorgen – zumal Motivation und Begeisterung in der Kabine, im Umfeld und im Fanlager so oder so vorhanden sind. Dass die Aufstiegsrunde das Sahnehäubchen auf eine furiose, erfolgreiche Saison ist: Darüber sind sich in Freiburg alle einig.

eishockey.net / EHC Freiburg
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