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Heimstarke Eislöwen empfangen Heilbronner Falken

Þ12 Dezember 2013, 15:19
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Wir wissen, dass wir in jedem Spiel an unsere absolute Leistungsgrenze gehen müssen – an welchem Tag auch immer“, sagt Cheftrainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Gerade vor heimischer Kulisse kann man Selbstvertrauen tanken, um auch auswärts sicher  aufzutreten.“

Zwar sind zwei, drei Spieler leicht angeschlagen, aber Thomas Popiesch zeigt sich zuversichtlich, dass er gegen die Falken auf vier Sturmreihen setzen kann. „Vincent Schlenker ist nach seinen Knieproblemen am Dienstag wieder ins Training eingestiegen und hat heute ein sehr gutes Abschlusstraining absolviert. Auch Thomas Supis wird als Förderlizenz-Spieler aus Berlin zur Verfügung stehen.“

Mit Heilbronn reist ein Team in die sächsische Landeshauptstadt, das bisher unter den Erwartungen geblieben ist. „Man kann die Falken aktuell wirklich schwer einschätzen. Beim 2:0-Erfolg gegen Weißwasser wurde beispielsweise großer Wert auf die Defensive gelegt, in Crimmitschau hingegen gab es acht Gegentore“, sagt Popiesch, der Heilbronn dennoch unter den Top-6 der Liga sieht. Zum ersten Mal wird der Slowake Branislav Konrád im Kader der Falken stehen. Der 26-jährige Torwart wurde Anfang der Woche verpflichtet. „Langfristig wird der Plan sicher sein, die Defensive in Griff zu bekommen und im Powerplay sowie bei Kontern die Stärken auszuspielen“, so Popiesch, der von seinem Team gegen Heilbronn Geduld fordert.

„Wir müssen bereit sein die Zweikämpfe anzunehmen, frühzeitig auf den neuen Torwart Druck aufbauen und unsere Stärken in der Überzahl ausspielen. Es macht einfach gerade sehr viel Spaß, mit der Mannschaft auf dem Eis zu stehen“, sagt Eislöwen-Stürmer Sami Kaartinen.

Das erste Aufeinandertreffen Mitte Oktober konnten die Blau-Weißen mit 7:2 für sich entscheiden. In Heilbronn gewann das Popiesch-Team nach Penaltyschießen mit 3:2.

Das Spiel gegen die Heilbronner Falken beginnt am Freitagabend um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Gordon Schukies (Herne). Die Kassen öffnen 18 Uhr, die Arenatüren 18.30 Uhr.

eishockey.net / PM Dresden


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