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Heiße Saisonphase

Þ09 Februar 2017, 08:15
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Extrem spannend geht es zu in der DEL2: Die sechs Teams zwischen den Plätzen 6 und 11 trennen gerade einmal sechs Zähler. Jedes davon träumt von Rang 6 (direkter Einstieg in die Playoffs), jedes will Rang 11 (Kampf um den Klassenerhalt) partout vermeiden. Der EHC Freiburg ist mittendrin in diesem Rennen. Nun stehen zwei Heimspiele an: am Freitag und am Dienstag.

Vor dem Heimspiel am Freitag gegen die Dresdener Eislöwen (19.30 Uhr) steht der EHC Platz 7, als dem ersten Pre-Playoff-Rang. Das Team von EHC-Chefcoach Leos Sulak hat somit genug Selbstvertrauen, um das Duell gegen die viertplatzierten Gäste aus Sachsen mutig anzugehen.

Fünf Spiele in Folge haben die Wölfe mittlerweile in Folge zu Hause siegreich bestritten, nicht einen einzigen Punkt mussten sie dabei abgeben. "Zu Saisonbeginn lief es für uns zu Hause nicht so gut, umso besser, dass das Pendel jetzt umgeschwenkt ist", sagt EHC-Trainer Sulak dazu.

Obwohl der Gast aus Dresden zwei der letzten vier Spiele verlor, will sich Sulak nicht blenden lassen: "Dresden hat eine sehr starke Truppe zusammen und steht für mich auf einer Ebene mit den anderen drei Meisterschaftskandidaten Bietigheim, Frankfurt und Kassel." Dazu tritt das Gästeteam von Trainer Bill Stewart stets sehr diszipliniert auf und verfügt hinter Bietigheim über die zweitbeste Defensive (107 Gegentreffer) der Liga.

Dresden, Kassel, Ravensburg – große Namen als Gegner

Großen Anteil daran haben die zwei starken Torleute Kevin Nastiuk und der junge Hannibal Weitzmann, der Nastiuk während dessen Verletzungspause überzeugend vertrat. Auch das Freiburger Eigengewächs Mirko Sacher spielt wie schon in der Vorsaison eine gute Rolle und ist mit 27 Punkten viertgefährlichster Verteidiger in der DEL 2.

In der Offensive gilt es vor allem den finnischen Center Juuso Rajala (45 Punkte) zu beachten, den Sulak als "brandgefährlich" beschreibt, sowie den Kanadier Brendan Cook (40). Mit Cook sind die Sachsen so zufrieden, dass sie mit dem Flügelstürmer schon vorab für eine Saison verlängerten. Vor seinem Engagement in Dresden war Cook für den italienischen Serie A-Meister Ritten Sport aktiv.

Gegen die Eislöwen fehlen dem EHC die langzeitverletzten Routiniers Dennis Meyer und Tobias Bräuner. Ob Torwart Marco Wölfl wieder startet und damit Platz für Jakub Grof im Kader schafft, entscheidet das Trainergespann um Sulak und seinen Assistenten Jan Melichar kurzfristig.

Am Sonntag um 17 Uhr folgt das Freiburger Gastspiel bei den Kassel Huskies, ihres Zeichen amtierender DEL2-Champion und ein weiteres ausgewiesenes Spitzenteam der Liga. Ein Direktduell um die Pre-Playoff-Ränge – und das gegen einen der großen Namen der Liga - erwartet die Wölfe dann an einem ungewohnten Termin: Am Dienstagabend (19.30 Uhr) kommen die Ravensburg Towerstars zum zweiten badisch-schwäbischen Derby nach Freiburg.

 

eishockey.net / EHC Freiburg

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