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Hektischer Saisonauftakt mit vielen Strafminuten

Þ01 Oktober 2012, 19:19
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Dabei hatte sich die Heimmannschaft zu Beginn der Partie berechtigterweise einige Siegchancen ausgerechnet, zumal bei den Gästen einige Leistungsträger fehlten.

Die Tsvetkov-Truppe ging beherzt zur Sache und in dem körperbetonten, aber über weite Strecken fairen Spiel war es Jan-Anton Baron vorbehalten, in der 14. Spielminute bei einer 5:3- Überzahlsituation den ersten Treffer für die Dinslakener zu markieren. Pech hatten die Gäste, als einem aus ihrer Sicht regulären Tor durch das Schiedsrichtergespann die Gültigkeit aberkannt wurde. Das Spiel lief auf und ab, beide Teams erarbeiteten sich einige Torchancen, wobei erneut die Heimmannschaft das bessere Ende für sich verbuchen konnte. Als die Kobras in der 17. Minute erneut einen Feldspieler mehr auf dem Eis hatten, konnten sie diese numerische Überlegenheit zum zweiten Treffer des Abends durch Jan Nekvinda nutzen. Mit dem Spielstand von 2:0 ging es dann zum ersten Pausentee.

Der zweite Spielabschnitt verlief ähnlich dem ersten, jedoch häuften sich nun langsam die Strafminuten, insbesondere bei den Hausherren. Und als man schon fast aufatmen konnte, so man es mit der Heimmannschaft hielt, erzielten die Phoenix kurz vor Ende des Mittelabschnitts bei zweifacher Überzahl doch noch den 2:1 – Anschlusstreffer durch Andre Wagner. Im letzten Drittel wurde es dann hektisch und zerfahren. Es verging kaum eine Spielsekunde, in der nicht entweder ein Grefrather oder ein Dinslakener Spieler die Strafbank drückte.

In einer der wenigen Momente, in der beide Teams mit gleicher Mannschaftsstärke auf dem Eis waren, erzielten die Linksrheinischen in Person von Kristian Isenberg den 2:2 Ausgleich. Und als die Kobras in der 48. Minute eine 5:4-Überzahlsituation hatten, fuhr das Team von Karel Lang einen Konter, den Tobias Roosen zum 2:3 für seine Farben abschloss. Doch die Hausherren stemmten sich nun vehement gegen die drohende Niederlage und wurden in der 56. Minute durch einen Treffer von Jan Nekvinda zum 3:3 – Ausgleich belohnt. Allerdings gab es im Schlussabschnitt nebenher auch noch einige unschöne Ereignisse, vor allem aus Sicht der Dinslakener, denn diese haderten nun ein ums andere Mal mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns und ließen ihrem Unmut teilweise freien Lauf. Unrühmliche Höhepunkte waren eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Kapitän Dirk Schmitz und eine Matchstrafe gegen Torjäger Jan Nekvinda. Als nach 60 Spielminuten noch kein Sieger ermittelt war, musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Dort hatten die Gäste das bessere Ende für sich, als ausgerechnet Ex-Kobra Carsten Reimann als einziger Spieler Torhüter Dennis Rudolph zum 3:4-Endstand bezwingen konnte.

Dinslakener Kobras – Grefrather EG
(2:0; 0:1; 1:2; 0:1)

Schiedsrichter: Bandlofsky – Hofer, Küper

Zuschauer:
178

eishockey.net / PM Dinslaken Kobras

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