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Bern musste gegen die starken Zürcher bereits nach weniger als drei Minuten den ersten Treffer einstecken. Zwar konnten die Berner zur Mitte des Startdrittels durch einen Hammer von Thierry Bader ausgleichen, doch danach spielten die Zürcher ihre Stärken punkto Technik und Effizienz voll aus. Nach zwei weiteren Treffern von Baltisberger und Lammikko 2.4 Sekunden vor Drittelsende gingen die beiden Teams mit 1:3 in die erste Pause.
Obschon das Team von Jussi Tapola mehr Schüsse aufs Tor der Zürcher hatten, waren es weiterhin die effizienten Zürcher, welche weitere Tore erzielten. Nach dem 1:4 durch Hollenstein in der 26. Minute war der Arbeitstag von Adam Reideborn beendet und Philip Wüthrich übernahm. Wüthrich konnte seinen Kasten gerade mal zehn Minuten reinhalten, danach musste auch er sich geschlagen geben.
Den letzten Treffer des Spiels bekamen die gut 13‘000 Zuschauer kurz vor Ende des Mitteldrittels zu sehen. Im Schlussdrittel hatte der SCB durch Julius Honka noch einen Pfostenschuss zu notieren, was aber am klaren Verdikt nichts mehr änderte.
Die Möglichkeit, es besser zu machen, haben die Mutzen bereits am Freitag auswärts gegen den HC Ajoie und am Samstag zuhause gegen den EHC Biel.
Bern – ZSC Lions 1:6 (1:3, 0:3, 0:0)
PostFinance Arena - 13'818 Zuschauer.
Tore: 3. Balcers (Chris Baltisberger, Marti) 0:1. 10. Bader 1:1. 17. (16:00) Chris Baltisberger (Lehtonen, Balcers) 1:2. 20. (19:58) Lammikko (Hollenstein) 1:3. 26. (25:29) Hollenstein (Lammikko) 1:4. 36. Chris Baltisberger (Malgin, Kukan) 1:5. 38. Lammikko 1:6.
Strafen: 2mal 2 Minuten Bern. 2mal 2 Minuten ZSC.
Bern: Reideborn (25:29 Wüthrich); Loeffel, Nemeth; Untersander, Kreis; Honka, Paschoud; Henauer; Lehmann, Baumgartner, Luoto; Vermin, Bader, Moser; Frk, Kahun, Scherwey; Schild, Ritzmann, Fahrni.
Bemerkungen: Bern ohne Fuss (Swiss League), Knight, Sceviour, Zgraggen, ZSC ohne Andrighetto, Ustinkov (verletzt), Riedi (krank), Bachofner (Swiss League). – 8. Pfostenschuss Grant. 46. Pfostenschuss Trutmann. 55. Pfostenschuss Honka.
