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Es war eigentlich alles angerichtet. Klirrende Kälte, 6200 Zuschauer, die endlich wieder ihre Wild Wings sehen wollten, Derby gegen die Adler aus Mannheim und knisternde Spannung um den Einzug in die Playoffs. Allein das Spiel wurde eine herbe Enttäuschung.
Dabei begann es recht verheissungsvoll. Die Wild Wings hatten gleich drei Mal Überzahl im ersten Drittel, konnten aber wie so oft Keines davon in ein Tor ummünzen. Und so kam es, wie es kommen musste: 19 Sekunden vor Drittelende präsentierte sich die Schwenninger Abwehr einen Moment lang indisponiert und schon zappelte der Puck hinter Dustin Strahlmeier; Andrew Desjardins war Torschütze für Mannheim.
Im zweiten Drittel passierte dann sieben Minute recht wenig bevor die Adler praktisch aus dem Nichts das 2:0 erzielten. Devin Setoguchi musste nur noch einschieben nachdem zuvor Dustin Strahlmeier bravurös gegen Markus Kink abgewehrt hatte (28.). Nun ging es Schlag auf Schlag. Keine 90 Sekunden später traf Simon Danner zum Anschlusstreffer (29.). Doch bereits 27 Sekunden danach lag der Puck erneut im Schwenninger Tor. Brent Raedecke hatte abgezogen und Jussi Timonen fälschte den Puck unglücklich mit dem Schlittschuh ins eigene Tor ab. Damit nicht genug: 0,9 Sekunden vor Ende dieses aus Schwenninger Sicht schwachen Drittels erhöhte Mannheim auf 4:1. Torschütze war wie bereits beim 1:0 Andrew Desjardins.
Das Schlussdrittel brachten dann weder hüben noch drüben nennenswerte Aktionen. Mannheim verwaltete das Ergebnis souverän, den Hausherren fehlten an diesem Abend die Mittel das Ruder herumzureissen.
Tore:
19:41 mins. (0:1) - MAN - Andrew Desjardins #84
27:21 mins. (0:2) - MAN - Devin Setoguchi #16
28:53 mins. (1:2) - SWW - Simon Danner #14
30:20 mins. (1:3) - MAN - Brent Raedecke #16
39:58 mins. (1:4) - MAN - Andrew Desjardins #84
eishockey.net / PM Schwenningen
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