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Herford schlug eine “glückliche Stunde”

Þ25 Februar 2012, 13:07
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„Wir haben heute schlecht gespielt“, analysierte Ralf Cassebaum, sportlicher Leiter des HEV, auf der anschließenden Pressekonferenz das Spiel. Dabei verlief die Partie gegen den Oberligisten gar nicht so einseitig, wie das Ergebnis es vielleicht wiederspiegelt. Die Gysenberger kamen immer mal wieder gefährlich vor das Herforder Tor nur rein ins Tor, wollte die Scheibe leider nicht. Dies klappte auf der anderen Seite jedoch fast nach Belieben.

„Herfod hatte heute echt ein Schläger-Glück. Während bei uns die eine oder andere Scheibe immer mal wieder versprang, kam bei Herford fast jeder Pass an, wenn auch zum Teil auf Umwegen“, haderte Abwehrspieler Jan Kastner nach dem Spiel. Die Anschlusstreffer für Herne erzielten Marvin Cohut in der 20. Spielminute und Antti-Jussi Miettinen in der 31. Minute. Herford jedoch hatte an diesem Abend wohl eine eigene „Happy-Hour“ ins Leben gerufen. Denn nach der Deviese „2 für 1“ schlugen die „Dragons“ immer gleich doppelt zu. So fielen jeweils zwei Treffer in der 9., 37. Und 60 Spielminute. Von denen erholte sich der HEV leider nicht mehr.

Die Chancen für das Erreichen des Saisonzieles, der sportliche Aufstieg in die Oberliga-West, haben damit einen Dämpfer erhalten. Jedoch kann der HEV schon wieder sofort in die Erfolgsspur zurückkehren, nämlich mit einem Sieg am Sonntag vor heimischem Publikum. Dann ist der EHC Neuwied zu Gast am Gysenberg (Bully 18:30 Uhr). Der viertplatzierte des Oberliga-West-Pokals konnte das Hinspiel mit 5:3 für sich entscheiden. Nun will der Herner EV zeigen, dass es am Gysenberg in dieser Spielzeit keine Punkte mehr zu holen gibt. Denn im vorletzten Heimspiel geht es für die Mannschaft um Trainer Krystian Sikorski darum, sich die Möglichkeiten für den Aufstieg noch offenzuhalten.

Statistik:1:0 (08:11 Min.); 2:0 (09:28 Min.), 2:1 (19:27 Min.) Cohut (Miettinen/Kolewe) (+1); 3:1 (29:08) (+2); 3:2 (30:59 Min.) Miettinen (Adamovics/Panek); 4:2 (36:14 Min.); 5:2 (36:05 Min.); 6:2 (59:16 Min.); 7:2 (59:49 Min.)

Strafminuten:     Herford 14      Herne 12 + 10 (N.Proyer)

eishockey.net / PM Herner EV

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