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Herford zeigt Dinslaken die Grenzen auf

Þ21 Januar 2013, 08:32
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Es war halt so ein Tag, an dem alles gegen dich läuft: Verletzungsbedingt fehlten Jan-Anton Baron und Dirk Schmitz, Sebastian Haßelberg musste das Team nach dem 2.Drittel Richtung Arbeitsstätte verlassen, Kevin Krolak und Marco Peisker fehlten aus privaten Gründen und beide Dinslakener Kontingentspieler hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt.

Dies soll die Leistung des Oberligisten keinesfalls schmälern, aber denen, die es mit den Kobras halten, verdeutlichen, dass an diesem Abend alles Negative bei den Kobras zusammenkam. Insbesondere gegen die erste Reihe der Dragons fand man auf Dinslakener Seite zu keinem Zeitpunkt ein Mittel. Deshalb gehen auch 7 der 11 Treffer auf das Konto der Kanadier Vaillancourt und Sanders, unterstützt von Trainersohn Jeff Keller. Nur im Eröffnungsdrittel konnten die Hausherren einen Hauch von Paroli bieten, doch die wenigen sehr guten Möglichkeiten wurden sträflich liegengelassen. Nachdem Herford nach gespielten 3 Minuten bereits mit 2:0 in Front lag, fingen sich die Niederrheiner und konnten selbst den ein oder anderen erfolgversprechenden Angriff aufziehen. Doch bei den wenigen guten Möglichkeiten zu einem Treffer scheiterte man entweder am eigenen Unvermögen oder an Torhüter Christoph Oster. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf: Herford schien den ganzen Frust der 1:6-Niederlage gegen Herne an den Kobras abbauen zu wollen, diese wiederum waren weder läuferisch noch spielerisch in der Lage, dagegenzuhalten. Nun ist Trainer Tsvetkov gefordert, die Seinen bis zum nächsten Spiel am Freitag gegen Ratingen psychologisch wieder aufzurichten, damit ein erneutes Debakel ausbleibt.

eishockey.net / PM Dinslaken Kobras

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