„Nach langen Überlegungen und dem Abwägen unserer Möglichkeiten haben wir die Oberliga jedoch als einzig finanziell gangbaren Weg gesehen.“ Die spielt zukünftig mit 12 Vereinen was bedeutet, dass.
Jeder Verein in der Hauptrunde nur ein Mal seine Visitenkarte in der Eishalle „Im kleinen Felde“ abgibt, was für die Zuschauer deutlich interessanter sein ist, als in der letzten Saison, wo zum Ende hin die Zuschauerresonanz deutlich zurückging. Dazu kommt, so der 2. Vorsitzende Joachim Maydorn, „dass die Oberliga mit vielen zuschauerträchtigen Teams bestückt ist, schließlich haben wir gleich zwei Nachfolger von DEL Teams in der Liga, und bei beiden sind die Fans als reisefreudig bekannt!“
Wie die Liga sportlich einzuschätzen ist, deren Mitglieder neben Herford Bad Nauheim, Dortmund, Duisburg, Essen, Ratingen, Frankfurt, Hamm, Königsborn, Netphen, Kassel und Krefeld sind, darüber sind sich die Verantwortlichen vollends im Klaren. „Es geht für uns nicht darum, mit den Topteams der Oberliga mitzuhalten, es geht in solchen Spielen nur darum, das wir Erfahrungen sammeln dürfen, die sowohl den Verein als auch das Team weiterbringen. Schließlich haben Mannschaften wie Dortmund, Bad Nauheim, Duisburg oder Frankfurt beinahe Bundesligaqualität! Aber vielleicht schaffen wir es dennoch, im eigenen Stadion mit unseren treuen Fans im Rücken, den einen oder anderen zu ärgern.Auf jeden Fall ist es für unsere jungen Spieler eine tolle Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln und eine große sportliche Herausforderung in der 3. Liga zu spielen“ ist sich Jutta Feldmann sicher.
eishockey.net / PM Herford
Nützliche Links zur Regionalliga West 2010/11