„Ich kenne Benny zwar noch nicht, aber ich habe ihn schon spielen sehen“, erklärt der neue Goalie bei seinem ersten Besuch in der Mannschaftskabine des HEV. Wolf durchlief die Nachwuchsarbeit des EV Duisburg und wechselte im Anschluss zu den Kobras nach Dinslaken.
Dort gelang ihm in der vergangenen Saison ein Sieg gegen den Oberligisten aus Unna, welchen Wolf mit seinen Paraden am Ende sicherte. Auch gegen den Herner EV zeigte er eine souveräne Leistung, musste sich aber zum Schluss geschlagen geben. „In der Sommerpause wurde ich gefragt, ob ich nicht nach Essen gehen möchte, zum Inline-Hockey. Dort fragte mich dann Frank Petrozza, wo ich demnächst Eishockey spielen werde und ob ich nicht Lust auf Herne hätte“, erinnert sich Wolf.
Auf Petrozzas Frage kannte der junge und talentierte Torhüter nur eine Antwort: Ja. Und so freut sich Wolf auf seine neue Aufgabe in Herne. „Ich mache nebenbei gerade mein Abitur, werde aber alles dafür geben, auch meine Einsätze für den HEV zu bekommen“. Dass der Wechsel nach Herne ganz reibungslos von statten ging, kann Wolf nicht bestätigen: „Verwandte haben mich auch schon gefragt, wie ich nur nach Herne wechseln könnte. Aber die Sache ist sehr einfach: Ich sehe hier das größte Potential und die beste Möglichkeit mich weiterzuentwickeln“.
eishockey.net / PM Herner EV
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